Tauernklänge
Wie hört sich ein Nationalpark an?
Der Komponist Otto M. Schwarz hat darauf eine passende Antwort gefunden. In seinem Stück „Homeland“ hat er die vielen verschiedenen Facetten dieser faszinierenden Naturlandschaft vertont. Das Rauschen der Krimmler Wasserfälle wurde darin ebenso eingefange, wie die Ruhe idyllischer Almlandschaften.
Das Werk wurde in Auftrag gegeben, von der Nationalparkverwaltung, um die vor 100 Jahren entstandene Idee des Nationalparks Hohe Tauern auf künstlerische Art zu inszenieren. „Homeland“ wurde nun beim Jahreskonzert des Bezirksorchesters Pinzgau uraufgeführt. Die Veranstaltung unter dem Motto „Tauernklänge“ entstand aus einer Kooperation zwischen Musikum, Pinzgauer Blasmusikverband und Nationalparkverwaltung anlässlich des Jubiläumsjahres
Das 60 köpfige Orchester unter Dirigent Martin Fuchsberger präsentierte im Congress Center in Zell am See neben dem neuen Stück auch andere Werke zeitgenössischer Komponisten, darunter „Herbstgedanken“ von Jakob Gruchmann. Das Programm wurde zusammengestellt von Bezirkskapellmeister Florian Madleitner, der selber mit den besten Musikerinnen und Musikern des Bezirks auf der Bühne spielte. Das Orchester ist ein Aushängeschild des Bezirks und hat an diesem Abend eindrucksvoll vorgeführt, dass das Musikum eine Talenteschmiede ist.
Astrid Rössler, die für den Nationalpark zuständige Stellvertreterin des Landeshauptmannes, zeigte sich sehr beeindruckt von der Leistung des Orchesters. Homeland habe sie sehr berührt, so Rössler, die in Musik maturiert hat und selber in einem Chor singt.
- Orchesteraufführung von Otto M. Schwarz‘ Werk „Homeland“ im Nationalpark.
- Musiker und Komponisten feiern bei einem Konzert für die Nationalparkverwaltung.
- Musiker bei einer Aufführung mit Holzblasinstrumenten im Konzertsaal.
- Musiker spielt Trompete, Ausdruck von Freude beim musikalischen Auftritt im Nationalpark-Kontext.
- Ein Musiker spielt Melodien auf einer französischen Horn bei einem Konzert.
- Begeistertes Publikum applaudiert bei der Aufführung von „Homeland“ im Nationalpark.
- Verleihung eines Preises an einen Musiker, umgeben von applaudierenden Gästen.
- Drei Musiker mit Klarinetten während einer Aufführung von „Tauernklänge“.
- Flötistin während einer Aufführung, inspiriert von den Klängen des Nationalparks.
- Musiker mit Hörnern in formeller Kleidung bei einem Auftritt, inspiriert von Natursound.
- Preisträger erhält Auszeichnung bei Konzert zu „Tauernklänge“ von Otto M. Schwarz.
- Zwei Personen lächeln vor einer Musikgruppe, einer hält ein Horn in der Hand.
- Gruppe junger Leute in formeller Kleidung, posierend vor holzvertäfelter Wand.
- Drei Personen in formeller Kleidung posieren vor einer Holzwand bei einer Veranstaltung.
- Zwei Personen im Gespräch bei einer Veranstaltung über den Nationalpark.
- Drei Männer in festlicher Kleidung bei einer Veranstaltung, ein Gewinner hält eine Auszeichnung.
- Gruppenzusammenkunft mit Musikern und Offiziellen bei der Präsentation von „Tauernklänge“.
- Jahreskonzert des Bezirksorchesters „Homeland“ mit Publikum im Saal.
Für Blasmusikliebhaber, die die Premiere verpasst haben, hier ein Amateurmitschnitt der Uraufführung von Homeland in voller Länge:
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