Unser Ding der Woche ist eine Pinkelhilfe für Frauen. Endlich können wir es auch im Stehen tun! Wie die richtigen Kerle am nächsten Baum ;-)
„Stand up and take control“, lautet die entsprechende Werbung für das Wunderwuzzi namens „Lady P“.
Unsere smarte Emily Middleton hat’s gewusst und sich damit den Stockerlplatz verdient. Da sie das Ding schon gekannt hat, schlage ich fairerweise vor Ruhm und Ehre ex aequo mit Räucherhexe Katja Egger zu teilen, die den Zweck richtig erraten hat.
Der zweite Platz geht somit an Leser hpp, der zwar die Verwendung (fast) richtig erkannt hat – dabei allerdings nur an seine männlichen Geschlechtsgenossen gedacht hat … Die doch eh kein Hilfsmittel brauchen!
Vielen Dank für’s mitspielen, freue mich natürlich auch über ev. Erfahrungswerte. Vielleicht hat es ja schon jemand getestet? Von der Besitzerin, die es mir zur Verfügung gestellt hat, wurde es noch nicht verwendet. Sie hat es erst vor kurzem geschenkt bekommen – von einer Sportlerin, die es gern bei Outdoor Aktivitäten benutzt. Vor allem wenn man in einer Kletterwand hängt, soll es sehr praktisch sein …
Moderator Franz Grießner wendet sich verschwörerisch an die Schar Kinder, die sich um den Übertragungswagen des ORF versammelt hat. Gerade hat er den Volksschülern demonstriert, was beim Radio ein „Manggei“ ist, nun schickt er sich an, mit ihnen ein Lied zu üben.
Ein besonderes Lied, für eine besondere Weißbacherin, wo Radio Salzburg am 22. Jänner seinen Gemeindetag veranstaltet. „Heute genau vor 50 Jahren ist Marianne Hengl hier geboren“, erzählt er den Kindern. Und die Jubilarin reist extra für den Gemeindetag aus Innsbruck an, denn gefeiert wird mit der Familie erst am Wochenende. Aber natürlich ließ sie sich nicht lange bitten, auch zu diesem Anlass in ihre Heimatgemeinde zu kommen.
„Wollt ihr lieber auf Englisch oder Deutsch singen“, fragt der Franz inzwischen. Man einigt sich auf „Happy Birthday“ und übt ein bisschen, bevor der Stargast endlich eintrifft. Das Geburtstagskind freut sich in ihrer unnachahmlich herzlichen Art riesig, und genießt auch das Ständchen von der Musi. Marianne Hengl lässt keine Gelegenheit aus um zu betonen, wie stolz sie auf ihre Heimat und ihre Familie ist. So wünscht sie sich zum Geburtstag nur Zeit von ihren Geschwistern und deren Familien. Sie genießt gemeinsame Urlaube und Ausflüge, da werden sich die Verwandten wohl einige schöne Touren einfallen lassen.
Josef und Marianne Haitzmann freuten sich sehr auf ihr erstes Kind, aber der Schock nach der Geburt war groß. Das Baby ist behindert, eine Gelenksversteifung an allen vier Gliedmaßen entstellt den Körper. Erst ein halbes Jahr später können die Eltern ihre Tochter nach Hause holen.
„Daheim entdeckte die Familie zu ihrer Freude bald, dass ich kein bisschen unbeholfen oder quengelig war. Nein, ich war quietschvergnügt und munter – ein kleines Mädchen, das neugierig um sich blickte und alles genau beobachtete“, schildert Marianne in ihrer Biografie „Wirbelwind“, einem Titel, der sie sehr treffend beschreibt.
„Meine Eltern haben trotz der vielen Arbeit am Hof und auf dem Feld immer versucht mir viel Zeit zu schenken. Viel Zeit und sehr viel Liebe“, heißt es weiter. Und sie waren vor allem bestrebt, sie nach Möglichkeit zu fördern und zu unterstützen, das hieß mit Beginn des Schulalters eine schwere Entscheidung zu treffen.
Die Kleine wurde ins Elisabethinum in Innsbruck in die Schule geschickt. Für beide Seiten ein schmerzlicher Abschied, aber für die Zukunft von Marianne eine weiser Schritt, denn so wurde aus dem „Dianei“, wie der geliebte Ur-Opa sie nannte, die erfolgreiche Obfrau von dem Verein RollOn Austria, der die Interessen von körper- und mehrfachbehinderten Menschen vertritt. Heute wird im Gasthof Schörhof in Saalfelden groß gefeiert. Alles Gute Marianne!
Wer jetzt noch wissen will was ein Radio Manggei ist – so werden die Felle für die Mikrophone genannt, weil sie laut Franz Grießner ausschauen wie Manggei …
Fünf mit Puderzucker bestäubte Krapfen auf einem Tisch, im Hintergrund einige Becher.
Franz Grießner lacht, während ein Kind in Winterkleidung einen Krapfen hält.
Vier Kinder mit ORF-Fahnen genießen Snacks beim Radioparty-Event in der österreichischen Provinz.
Drei Jugendliche mit Instrumenten freuen sich auf die Radioparty in Weißbach.
Drei Personen in grünen Jacken lächeln fröhlich vor einem ORF-Fahrzeug.
Kinder mit Schildern und Luftballons versammeln sich um den ORF-Übertragungswagen.
Moderator Franz Grießner zeigt Kindern ein Radioinstrument beim Übertragungswagen.
Moderator Franz Grießner erklärt Kindern den Radio-Einsatz und hält Mikrofon.
Moderator Franz Grießner interagiert mit Kindern am ORF Übertragungswagen.
Es freut mich, euch endlich mit „meinem“ Schutzpatron bekannt machen zu dürfen:
Am 26. Jänner 1923 wurde der heilige Franz von Sales von Papst Pius XI. zum Patron der Schriftsteller und Journalisten bestimmt, seither hat auch diese Berufsgruppe einen himmlischen Fürsprecher.
Unser wahrlich würdiger Schutzpatron steht für Wahrheit, Objektivität, Unbestechlichkeit, Glaubwürdigkeit, Genauigkeit in der Recherche und für einen guten sprachlichen Stil! Im Gegensatz zu manch anderen Heiligen gibt es bei ihm gute Gründe, warum er für diese Position auserwählt wurde.
Obwohl Bischof von Genf, war er auch als Bestsellerautor erfolgreich: Anfang 1609 erschien sein Buch „Anleitung zum frommen Leben“, im deutschen Sprachraum besser bekannt unter dem Titel „Philotea“. Es findet sich bis heute unter den Top Ten der Bestsellerliste christlicher Weltliteratur. Das Werk enthält konkrete Anweisungen, wie ein Mensch am Arbeitsplatz und in der Familie sein Christsein leben kann.
Der Heilige war ein Vielschreiber, der jede Minute dazu nutzte, seine Gedanken zu Papier zu bringen. Franz von Sales verstand es, schwierige Sachverhalte so zu formulieren, dass sie auch von einfachen Lesern und Zuhörern verstanden wurden. Er verwendete Bilder und Geschichten, Zitate und Gleichnisse, um die Menschen zu fesseln. Wahrlich ein großes Vorbild …
Franz von Sales startete zudem eine zu seiner Zeit einmalige PR Aktion um die von den Calvinern beherrschten Gebiete seiner Diözese wieder für den katholischen Glauben zu gewinnen. Dazu verwendete er als einer der Ersten damals neue Massenmedien, die Druckerpresse und das Flugblatt. Seine Kampagne dauerte etwa zwei Jahre, in denen er rund 85 Flugblätter herausgab.
Er fühlte er sich vor allem der Wahrheit verpflichtet. Das erforderte eine solide Recherchearbeit und tägliches Studium. Er scheute sich auch nicht, Missstände in Politik und Kirche offen beim Namen zu nennen, auch gegenüber Päpsten und Königen, denn „Schweigen hieße zustimmen“. Genauso verabscheute er den durch Halbwahrheiten, Gerüchten und Lügen erzeugten Rufmord und bezeichnete diesen als „Pest der Gesellschaft“. Ein Held!
Die Hauptkrankheit von Journalisten, Stress und Zeitdruck waren ihm leider auch nicht fremd. Er starb daher mit 55 Jahren an einem Schlaganfall. (siehe auch Franz-Sales-Verlag)
Zur Abwechslung eine Kinoempfehlung im Provinzecho. Betonung auf Kino (nicht Film), nämlich dieses charmante alte Lichtspielhaus in Zell am See, von der unermüdlichen Anny Mayer-Schönberger (85). Gerade erst hat sie in eine neue digitale Anlage viel Geld investiert. Obwohl sie überlegt habe zu schließen, wie sie Kollegin Christa Nothdurfter kürzlich in einem Interview erklärte.
Nach 65 (!) Jahren könnte man es ihr nicht verdenken … Hoffentlich gibt es genug Fans, die froh sind, dass sie weitermacht und sie dabei auch unterstützen. Man würde ihr wünschen, dass sich die Investition bezahlt macht!
Daher sind diePinzgauerin und Kollegin Nothdurfter gleich mit gutem Beispiel vorangegangen und haben sich „Blue Jasmine“ angesehen, einer der stärksten Woody Allen Filme seit langem.
Cate Blanchett spielt darin oscarwürdig die abgewrackte Gattin eines Investmentbetrügers, die sich selbst in den Abgrund manövriert. Für ihre Leistung der tablettensüchtigen Depressiven, die zusehends die Kontrolle über sich und ihre Umwelt verliert, wurde sie als beste Haupt- darstellerin nominiert. Sehenswert!
Um das Kinoerlebnis noch zu optimieren, wäre es schön, wenn sich ein Betreiber für das Cafe im Haus finden würde. Ein Plausch in dem Cafe im angesagten Retro Chic der 50er Jahre vor oder nach einer Vorstellung wäre auf jeden Fall ein Gewinn.
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