Was 2010 mit selbst gestrickten Hauben begann, ist heute eine erfolgreiche Marke, die in 50 Partner Stores verkauft wird. Beide Omas von Unternehmerin Tracy Griesner waren Schneiderinnen und haben wohl den Grundstein für die Karriere  gelegt. Durch den Erfolg ihrer Hauben bestärkt, gründete sie  ihre Manufaktur für alpinen Lifestyle und Mode. 2011 wurde ihr Geschäft in der Fußgängerzone in Zell am See eröffnet. Der Stil hat genau den Zeitgeist getroffen und viele Liebhaber gefunden.

Mit ihren neun Mitarbeiterinnen hat Tracy Griesner am Wochenende eine fulminante Modenschau im Orgler Keller in Maria Alm organisiert. Freunde, Verwandte und Bekannte präsentierten die edlen Stücke und bewegten sich am Laufsteg wie Profis. Zum Gelingen der Show trug auch das perfekte Rahmenprogramm bei. Für Stimmung sorgten der „Wadltreiber“ Dominik Amadeus Leitold und „Glockenspieler“ Jochen Wörister.  Anita, die Saalfeldner Kandidatin aus „Bauer sucht Frau“ präsentierte Songs ihrer ersten CD.

 

Angesichts dieser putzigen Nachbarskätzchen wird ernsthaft über ein Geschwister für den Tiger nachgedacht…  Rot, Weiß, Schwarz – einfach unwiderstehlich.

Obwohl diePinzgauerin vor einem Jahr noch nicht mal im Traum daran gedacht ihr Heim mit vierbeinigen Mitbewohnern zu teilen, hat sie inzwischen Sorge, eines Tages wie Manfred Deix zu enden. Der Karikaturist lebt bekanntlich mit zeitweise bis zu 80 Katzen zusammen. Und seiner Frau natürlich.

Ja, der Tiger geht mir oft auf die Nerven, gerade an Sauwettertagen wie diesen, wenn er alle fünf Minuten herein oder hinaus will und jedes Mal  nass und verdreckt wieder kommt. Kurz Hallo sagen, schauen ob es nicht doch Knusperleckerlis im Fressnapf gibt, auf Tisch und Laptop hüpfen, um nur ja überall Spuren zu hinterlassen … und dann betteln weil man doch lieber wieder schauen will was es draußen Interessantes gibt.

Aber: einfach schön, wenn man selber heimkommt, und da gibt es so ein Fellwesen, das sofort daherstürmt und sich unglaublich freut, weil man wieder da ist!

TaggegenHomophobie

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Nach dem Sieg der Queen of Europe beim Eurovisions Song Contest scheinen die Homophobiker neue Nahrung bekommen zu haben: 
Hier ein Auszug an Kommentaren bei „pro christliches Medienmagazin“ zu einem Beitrag über „Die Toleranz der Heuchler“
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Deutscher • 

Jämmerlicher Zusstand. Die Welt geht zu Grunde!!! Klares Zeichen für der großen Abfall der letzten Zeit! Wie kann man Homosexualität dulden und tolerieren??? Leute wacht auf!! Macht eure Augen auf! Ihr rottet euch mit dieser Einstellung selbst aus!! Und dann beschwert ihr euch dass Deutschland von Nationen aller Art besiedelt wird??!! Wenn das so weiter geht, wird Deutschland bald nicht mehr Deutschland sein!! Noch 20 Jahre zurück hätte es den meisten schon allein vor dem Gedanken an die Toleranz der Homosexualität und ähnlichem gegraut!!!!

Brigitte Kanehl • 

Das ist einfach nur ekelhaft. Wo steuern wir hin? Ganz einfach, in einem toleranten Europa. Wenn ich dieses Wesen sehe wird mir echt schlecht. Lieber bin ich als bekennenden, wiedergeborene Christin im europäischen Sinne rechtsradikal, intolerant, homo- und islamphob, als das ich mich mit der, in der Offenbarung genannten, Hure Babylon einlasse.

Leser • 

Einfach nur krank. Europa geht zugrunde. Diese Person ist einfach unsympathisch und unecht. Das diese Person trotzdem gewonnen haben soll kann nur mit Werteverfall und/oder Manipulation zu tun haben. Sympathie und Musik haben damit nichts zu tun.

Elias • 

Lasst sie/ihn doch machen. Irgendwann muss sich jeder vor Gott verantworten…

 

Auf der Seite von Chonchita Wurst finden sich ähnliche Postings, alle mit demselben  Ausmaß an Wut, Aggression und Ablehnung!

 

 

Vor kurzem hat sich diePinzgauerin am Wochenmarkt auf der Freyung in Wien umgesehen. Hier sorgten die 16er Buam mit Wienerliedern für eine witzige Stimmung. Und siehe da, völlig überraschend ein bekanntes Gesicht entdeckt. Also Wien ist ja praktisch echt ein Dorf! Ulli Meiberger, gebürtige St. Martinerin, ist nun Biobäuerin in Niederösterreich. Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt sie einen Stand auf der Freyung, den bereits die Schwiegereltern geführt haben.

Der Biohof hat sich auf eingelegtes Gemüse spezialisiert. Cooles Design und guter Inhalt führen zu einem begehrten Produkt. Keine Sorge, wer sich dafür interessiert muss nicht extra nach Wien zum Wochenmarkt fahren. Die Gläser gibt es auch beim Schafferbauer in St. Martin, ab-Hof Verkauf jeden Freitagnachmittag.

Übrigens, eine musikalische Unterhaltung wäre doch auch für die Pinzgauer Märkte eine Anregung. Müssen ja nicht unbedingt Wienerlieder sein ;-)

Wochenmarkt und Sauwetter ist nur eine bedingt taugliche Kombination. Da helfen leider die besten Produkte und das tollste Programm nichts, wenn das Wetter nicht mitspielt.

Hätte mir gern in Saalfelden Bärlauchknödel von Sylvia Voithofer geholt, so lange es noch welche gibt. Aber mir war’s heute auch zu stürmisch.

Obwohl ich eigentlich nachfragen wollte, wie das ist mit den Falafel am Rathausplatz.

Wie der lokalen Printpresse zu entnehmen ist, gibt es diesbezüglich anscheinend Unstimmigkeiten.

Christine Enzinger, die Betreiberin einer Flüchtlingsunterkunft in Saalfelden, wollte die orientalische Spezialität dort verkaufen, um ihre Bewohner zu unterstützen.

Obfrau Voithofer ist dagegen, weil am Markt nur regionale Produkte angeboten werden sollen.

Bin im Zwiespalt, weil ich Falafel liebe, kann aber das Argument durchaus nachvollziehen. Aber da es ja ein Wochen- und kein Bauernmarkt ist, spricht vielleicht auch nichts dagegen, über eine Liberalisierung nachzudenken?

Die Falafel hätten sich bestimmt bald integriert und wären echte Pinzgauer Kicher-erbsen-bällchen geworden ;-). Es gibt meines Wissens ja auch andere Produkte, die streng genommen nicht gerade Pinzgauer Erfindungen sind, Nudeln z. B. …

Das beste Falafelsandwich findet sich übrigens in der Fremde in Wien. Sehr empfehlenswert!

Meine Lieblingsfalafel! Die wirklich besten von Wien!