Zugegeben, die Feuerwehr rettet unser Leben, während die Musi „nur“ für unsere Unterhaltung sorgt. Aber was wären festliche Veranstaltungen ohne die musikalische Begleitung durch die örtlichen Musikkapellen!
Musiker und Musikerinnen, die ja in ihrer Freizeit proben und ausrücken freuen sich nicht nur über Anerkennung, sondern sind auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Instrumente, Noten, Kleidung etc. kosten viel Geld.
Da muss oft an allen Ecken und Enden gespart werden. Lederhosen sind bekanntlich unverwüstlich, aber manche Trachtenjacke erweist sich bei näherer Betrachtung als ziemlich schleißig. Oft liebevoll geflickt, aber ab einem gewissen Alter nützt alles Ausbessern nichts mehr.
Viele Musikkapellen spielen in nächster Zeit ihr traditionelles Cäcilienkonzert. Durch euren Besuch könnt ihr eure Wertschätzung ausdrücken. Durch Spenden, Schnaps- und CD Käufe helft ihr den Kapellen ihre Ausgaben zu bestreiten. Vielleicht bekommt der eine oder andere Musikant doch endlich einen dringend notwendigen neuen Rock …
Traditionelle Musikkapelle in festlicher Kleidung bei einer Veranstaltung in der österreichischen Provinz.
Musiker in traditioneller Tracht bei einer örtlichen Veranstaltung mit Musikkapelle.
Musiker in traditionellen Trachten spielen in einer Parade. Feiern der regionalen Kultur.
Abgenutzte Feuerwehrjacke mit markanten Verschleißerscheinungen an den Ärmeln.
Abnutzungsspuren an einem braunen Uniformjackenärmel aus feinem Stoff.
Abgenutzter Ärmel eines Feuerwehruniformjacke mit Innenfutter. Unterstützung für Musiker nötig.
Zwei schwarze Hüte mit goldenen Quasten und Kleidung auf einem Koffer im Gras.
Schlichte schwarze Hutkordel mit Quasten auf einem hölzernen Untergrund.
Schwarzer Hut mit Kordel und Quaste auf einem Tisch im Freien.
Abgenutzter Ärmel eines Uniformmantels mit sichtbarem Verschleiß.
Abgenutzter Stoff mit sichtbarem Loch und Reparaturstellen, möglicherweise Feuerwehruniform.
Verschleißerscheinungen an einem Musikinstrument, sichtbar im Innenbereich.
Nach nicht einmal einem Monat „zieren“ erneut Schmierereien die Unterführung. (siehe Vorgeschichte vom 9. und 24.10.)
Und wieder musste es trotz des kindisch anmutenden Gekritzels ein Hakenkreuz sein!
P.S.: Auf Facebook wurde dieser Sachverhalt inzwischen eingehend diskutiert. Aufregung herrschte nur über das Geschmiere selber, und die Kosten für den Steuerzahler, aber nicht über den Inhalt.
Es wurde auch gemutmaßt es sei vielleicht gar kein Hakenkreuz, weil es seitenverkehrt dargestellt ist. „Ist das jetzt wirklich so ein Skandal?“ meinte ein Poster.
Daher halte ich es für nötig, darauf hinzuweisen, dass es sich hier um ein strafrechtliches Delikt handelt.
Durch seinen eindeutigen Bezug zum Nationalsozialismus ist die Verwendung, Darstellung etc. eines Hakenkreuzes strafbar! Und zwar in all seinen Ausführungen, ob negativ, abgerundet, oder seitenverkehrt!
Egal ob das ein Lausbubenstreich, eine bsoffene Gschicht oder sonstwas ist!
Habt ihr für eure Beerdigung vorgesorgt? Gibt’s ein Testament? Brauchbare Fotos für Andenkenbilder? Wissen eure Angehörigen, ob ihr kremiert werden wollt? Oder doch lieber die Seebestattung?
Vermutlich nicht, wer beschäftigt sich schon gern mit solchen unangenehmen Angelegenheiten zu Lebzeiten. Und hinterher ist es ohnehin egal, glaubt man. Für die Familie kann es allerdings eine große Belastung sein, nicht zu wissen, wie man im Sinne des Verstorbenen handeln soll.
Im Meixnerhaus in Kaprun war die Rede vom Umgang mit dem Abschiednehmen. 43 Todesfälle hatte die Gemeinde heuer zu verkraften, wie Pfarramtsleiter Toni Fersterer berichtete.
Diese Situation wurde zum Anlass genommen für ein Themenabend mit Bestatter Horst Gschwandtner (Bestattung Kogler, Mittersill), Trauerredner Walter Müller und Edith Trentini, Leiterin der Hospizbewegung.
Autor Müller ist aus der Wut heraus zum Verfasser von Trauerreden gekommen. Bei der Beerdigung seiner Ex-Chefin. Eine unpersönliche „Mistrede“ habe diese großartige Person bekommen, daher habe er sich spontan entschlossen selber zu reden. Inzwischen hat er viele Reden geschrieben und selber gehalten und dabei viel erlebt. Vieles, das ihn empört. Das sind vor allem Würde- und Gedankenlosigkeit bei Beerdigungen.
Ein trauriges Beispiel aus der Praxis: Eine 36 Jährige ist tragisch verstorben, die Familie ist verzweifelt und untröstlich. Der Pfarrer ungnädig. „Was wollt ihr, Jesus ist nicht mal so alt geworden!“ Oder den Namen der Verstorbenen falsch zu sagen geht gar nicht, ärgert sich Müller. Da müsse man sich einfach gut vorbereiten und sichergehen, dass alles stimmt. Dann sollte auch nicht passieren, dass die falsche Musik gespielt wird. Müller erzählt von der Beerdigung, wo versehentlich „Verliebt, verlobt, verheiratet“ von Peter Alexander aus den Boxen erklang…
Er tue nichts schönreden und erzähle alles, was es über die Toten zu sagen gibt. Da werden keine ledigen Kinder und Affären verheimlicht, wenn es zu deren Leben dazugehört. „Ich muss ja nicht richten, das ist nicht meine Aufgabe“, so Müller. Aber er will auch nichts verschweigen. Die Liebe hat ihre eigenen Gesetze, sie kommt und geht, so Müller.
„Noch einmal auf das Leben zurückschauen, betrachten was dieses Leben ausgemacht hat“, das tut auch Toni Fersterer. Er ist froh, dass der Tod nur einen Teil seines Lebens ausmacht und er sich dann wieder dem Leben widmen kann.
Während Bestatter Gschwandtner ständig mit den Verstorbenen und ihren Angehörigen zu tun hat, ist Edith Trentini mit Sterbenden und ihren Angehörigen konfrontiert.
„Die Trauer ist ein Luder“, rüttelt sie auf. Sie empfiehlt einen vorsichtigen Umgang mit Trauernden. „Weniger ist mehr“, rät Trentini. Vorsicht bei Berührungen und leeren Floskeln. „Wie geht es dir passt nie! Wie soll es einem Trauernden schon gehen!“ Einfühlsamer sei etwa „Wie fühlst du dich“.
Ihr praktischer Ratschlag: Abschiednehmen trainieren, auch wenn es schwerfällt.
Eine Dame aus dem Publikum erklärt, sie habe ihren Kindern bereits alles hergerichtet. „Damit zumindest das Administrative erledigt ist.“
Kommentare deaktiviert für „Die Trauer ist ein Luder“
Diesen Tag wollte ich eigentlich unkommentiert lassen, weil was will man zu einem Tag der Toleranz sagen? Syrien, Lampedusa, Koalitions- verhandler, die sich zerfranseln …
Aber dann das Wunder zum Tag: Der Tiger, der mich seit Wochen ignoriert, und den ich nicht mehr anrühren darf, hüpft auf meinen Schoss und erlaubt mir fast zwei Minuten lang ihn zu streicheln! Tiger toleriert Mensch! Es besteht Hoffnung :-)
Also in diesem Sinne, wollen wir den internationale Tag für Toleranz hochleben lassen. Er findet seit 1995 am 16. November statt, als die 185 Mitgliedsstaaten der UNESCO die „Erklärung der Prinzipien zur Toleranz“ unterzeichneten. (Typisch, so ein sperriges Wort zu kreieren)
Die UNESCO erinnert mit dem Tag für Toleranz an jene Regeln, die ein menschenwürdiges Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen und Religionen auf unserem Planeten ermöglichen, heißt es in der Erklärung zum Tag.
Erinnern gut und schön, aber man hört ja jeden Tag in den Nachrichten was das nutzt …!
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