Come together

„We ask that you vote for a brighter future with your orgasm. Use it to pray for Peace“ heißt es auf der Seite von Globalorgasm.org

Und was könnte es Sinnvolleres geben, als mit Sex den Weltfrieden zu retten?

Funktioniert aber leider nicht so, wie sich das kalifornische Weltretter vor sieben Jahren ausgedachten haben. Die positiven Vibrationen der multiplen gemeinsamen Orgasmen am 21. 12. hätten den Weltfrieden herbeistöhnen sollen.

Ist zwar bisher nicht eingetreten, geschadet hat’s aber wohl auch nicht. Sex tut nämlich Körper und Seele gut. Während Glückshormone ausgeschüttet werden, DSC00347verbrennt man dabei auch zwischen 100 und 150 Kalorien (wahrscheinlich abhängig von Dauer und Intensität…)

Ist gerade zur Weihnachtszeit besonders praktisch, weil eh schon wissen, die guten Kekse haben viele böse Kalorien. So ein unschuldiges Kokos-Busserl z.B. ganze 32. Die kann man sich dann ja guten Gewissens  als Nachspeise gönnen ;-)

Aber ausgerechnet in der Thomasnacht den Orgasmustag auszurufen – also wirklich ihr Ami, habt ihr gar keinen Respekt vor unserem Brauchtum! 

 

 

S.O.S.

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Brauchtumsexperten gefragt!!

Wie ist das jetzt genau mit den Barbarazweigen und der anstehenden Hochzeit??

Gilt das eigentlich auch wenn die Blüten schon zu früh, dh. vor dem 24. 12. aufgehen?

 

Neuer Name, gleicher Inhalt

Das Team Stronach wird seinen Namen regionalisieren, wie Landesrat Hans Mayr diese Woche bei der Vorstellung eines neuen Bürgermeisterkandidaten für die Partei erklärte.

Nein, man schäme sich nicht für Frank Stronach. „Wir halten Frank Stronach die Ehre und stehen zu seinen Werten“, so Mayr. Die Namensänderung erfolge im Einvernehmen mit dem Parteigründer.

Auf die Frage eines Zuhörers, ob man nicht trotzdem mit den Querelen im Team Stronach in Verbindung gebracht werden würde meinte Mayr: „Das Team Stronach arbeitet seit Monaten an einer Demokratisierung der Partei. Wir sind eine Bewegung, die einen guten Job macht, das muss man der Bevölkerung klar machen“.

Vom Namen bleibt nur das „Team“ übrig, mit der jeweiligen Bezeichnung des Ortes.

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Für die Gemeindevertretungswahl im März 2014 sind im Pinzgau bereits zwei Bürgermeisterkandidaten aufgestellt: in Mittersill tritt Sepp Wimmer als Kandidat gegen Bürgermeister Wolfgang Viertler (Liste Viertler) an. 

Wimmer hat heuer bereits bei zwei Wahlen für das TS beachtliche Erfolge erzielt (Landtag 14,51 %, Nationalrat 9,37 %).  Sein Motto lautet: „Weder links noch rechts, nur geradeaus“. Die Kämpfernatur hat er vielleicht von seinem berühmten Vorfahren geerbt: Wimmer ist nachweislich sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits mit Ötzi, der Gletschermumie verwandt…DSC00249otzi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als Team St. Martin tritt Toni Millinger gegen Bürgermeister Sepp Leitinger (ÖVP) an. Er hat erst kürzlich mit der Vorstellung eines neuen Projektes für die Therme aufhorchen lassen. 2009 stand der Versicherungsmakler noch auf der Liste der Wählergemeinschaft Pro St. Martin (WPS) . Mit Vizebgm. Willi Leitinger (WPS) kämpfen nun gleich drei Kandidaten um den Sessel des Ortschefs…

Verstehe ich gar nicht, warum der gar so begehrt ist ;-)

 

Kindermund

Eine Christkind Recherche für den Platzhirsch hatte diePinzgauerin ins Wurzelpurzelhaus in Saalfelden geführt. Von früheren Besuchen wusste sie schon, dass hier besonders viel Wert auf das Vorbereiten von traditionellen Festen gelegt wird. DSC08311-001

An den Wänden hing noch der Heilige Martin, aber es wurden auch schon eifrig Vorbereitungen für Kekse getroffen. Freilich keine zum Essen, nur als Dekoration.

Neben dem Ausstechen wurde ein bissl geplaudert, und die Kinder erzählten wie das so ist mit dem Christkind. Gar Erstaunliches gab es da zu berichten – ein lila Kleid soll es tragen, das wusste Ella, die sich überhaupt in Weihnachtsangelegenheiten gut auszukennen schien.

Man bastelte und fragte und dachte man hätte jetzt genug Vertrauen aufgebaut für das Fotoshooting. Allerdings, inzwischen war es schon gegen Mittag, die Kinder hungrig und müde … jedenfalls hielt sich die Freude darüber fotografiert zu werden in Grenzen.

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Während Rosa, Roli, Hanna, Pia und Claudia sich zumindest bemühten, wenigstens ein mal gemeinsam in die Kamera zu schauen, (was trotzdem nie gelang), weigerte sich Ella hartnäckig, sich fotografieren zu lassen.

Weder gutes Zureden von Tante Maria, noch vom Opa, der sie schon abholen wollte, konnten sie umstimmen. Auch nicht der Hinweis darauf, dass sie bestimmt traurig sein würde, wenn das Bild in der Zeitung ohne sie erscheinen würde.

Daher hier ein Ehrenplatz für Ella, die hoffentlich trotzdem wieder vom lila Christkind reich beschenkt wird.

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Breaking news!

Preisfrage für politisch besonders Wagemutige:  „Was hat die heutige Thebasitzung ergeben?“

  1. Dem Projekt Grahammer wird eine Option erteilt
  2. Bgm. Leitinger hat einen Investor für „Home of Balance“ aus dem Hut gezaubert
  3. Ein neues Projekt wurde präsentiert
  4. Nichts

Für Alle die auf Nummer Vier getippt haben: wollen wir nicht unfair sein Leute – immerhin wurde vereinbart, dass im Jänner ein Klausurtag abgehalten wird!

„Die Theba Gesellschaft wird sich neu formieren, und sich auf seine Hausaufgaben beschränken“, lässt Sepp Leitinger wissen. Was bitte sind die Hausaufgaben der Theba? Und was genau hat sie bisher getan, wenn sie die Hausaufgaben offensichtlich 12 Jahre lang nicht erledigt hat?

„Die Theba Gesellschaft wird sich in nächster Zeit auch auf Klausur begeben, um die neuen Bürgermeister in die Gesellschaftskonstellationen einzuweihen und eine neue strategische Neuausrichtung zu beraten,“  wie der Bürgermeister bereits in der heute zugestellten Gemeindeinfo schreibt. Und man lese weiter und staune „Und unter Umständen zu beschließen“.

Ja dann! So wie das klingt, werden die bösen lokalen Medien noch länger etwas zu berichten haben … Die haben schließlich ebenfalls Wertvolles zu verteidigen …

Nur schade, dass der Herr Bürgermeister die anscheinend eh nur alle zwei Monate liest … ; -)

Bgm Brief 001