DerTiger ist gebürtiger Tiroler und gemäß seiner Herkunft will er nur von dem Arzt seines Vertrauens in Kössen behandelt werden. Der nette Onkel Tierdoktor Stefan Gmeiner und seine coole Assistentin Anna kümmern sich tatsächlich rührend um meinen sensiblen Mitbewohner.
Diesmal wurde die Praxis in einer delikaten Angelegenheit aufgesucht. DerTiger ist ein verantwortungsvoller Kater und möchte keine Nachkommen zeugen, die womöglich nicht erwünscht wären. Auf Anraten von Doc Gmeiner hat er daher ganz selbstlos seine Männlichkeit geopfert.
Angeblich soll er nach diesem Eingriff wieder kuscheliger werden. Verspricht das Katzenbuch. Allerdings auch verfressener!
Anregungen für die Mäusejagd, gewidmet dem Heiligen Hubertus, Schutzpatron der Jagd, zum heutigen Namenstag.
Gute Nachricht für mausgeplagte Gartler: Mäusefang lässt sich lernen! Gartenbesitzer und Nagetiere stehen in der Regel auf Kriegsfuß miteinander. Wer den Kampf gewinnt, entscheidet die Wahl der Waffen, sprich Fallen. Der Herbst ist die richtige Zeit, um Mäuse zu bekämpfen, die im Winter erhebliche Schäden an Obstbäumen und Zierpflanzen anrichten können. Der Nahrungsmangel treibt die Tiere in menschliche Nähe und in die Gärten, wo sie noch Fressbares finden.
Eine Wühlmaus wiegt nur ca. 15 dag, ist ziemlich intelligent, lernfähig und gefräßig. Die Wurzeln von Obstbäumen schmecken ihr besonders gut. Wer sie loswerden will, muss daher zu drastischen Maßnahmen greifen. Die nicht immer zum gewünschten Erfolg führen. Denn, wie gesagt, die Nager sind klug und lernfähig. Daher bieten immer mehr Obst- und Gartenbauvereine ihren Mitgliedern Kurse zur richtigen Mäusejagd an. Auch in Saalfelden und Leogang wurden Experten zur Beratung hinzugezogen
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Kursleiter Stefan Kohlhofer ist ausgebildeter Baumwärter und befasst sich seit 20 Jahren mit Mäusen. Er gibt sein Fachwissen immer wieder in Mausfangkursen weiter und teilt es diesmal mit Interessierten in Leogang. Obmann Hans Wechselberger hat ihn eingeladen,„weil Katzen heute keine Mäuse mehr fangen. Die sind doch viel zu faul und verwöhnt“. Kohlhofer hat verschiedene Fallen im Gepäck, die er anschaulich demonstriert und auch fachkundig vergräbt. Es gilt für jeden Garten und jede Person das ideale Mittel zu finden, um die Plage in den Griff zu bekommen.
Lebendfallen wären zwar für empfindliche Gemüter geeignet, nicht aber, um die Mäuse loszuwerden. Diese seien sofort wieder zurück, wenn sie in die Freiheit entlassen werden. Oder machen zumindest Nachbars Garten unsicher. Rohre seien teuer und die Mäuse gingen elendig zugrunde, Drahtfallen ebenso wenig geeignet. Er empfiehlt daher die sogenannte „SuperCat“, ein Gerät, bei dem die Mäuse geköpft werden. Damit könne man vor allem junge Tiere fangen, „die roasen hinein, ohne zu denken“.
„Das Um und Auf ist aber die Schussfalle, die bewährt sich schon ewig.“ Nur wenn eine Maus „viel Erde schiebt“, könne es sein, dass sie nicht erwischt werde, „aber dann ist sie zumindest derrisch“. Er verrät auch einen Insidertrick für diese Fallen: „Legt ein totes Mandl vor die Falle, das lockt die Konkurrenten an. Die wissen ja nicht, dass er eh schon tot ist. Kann sein, dass es mit den Weiberln auch klappt.“
Auch Hubert Kellerer, Obmann vom OGV in Saalfelden hat eine professionelle Mausfängerin engagiert. Expertin Maria Brudl weist eine unglaubliche Bilanz auf: 1750 Mäuse hat sie im Herbst 2012 auf ihrem Wiesengrundstück in Straßwalchen gefangen, wie sie den staunenden Saalfeldnern berichtete.
Sie schwört bei ihrer Mausejagd auf eine sogenannte Topcat-Falle. Diese seien zwar teuer in der Anschaffung, dafür aber absolut erfolgversprechend. Innerhalb von Minuten könne man bereits hören, wie die Fallen zuschnappen. Zu Demonstrationszwecken werden einige Fallen vergraben, und noch während die Kursteilnehmer gemütlich bei der Jause sitzen, tappten tatsächlich einige Exemplare hinein!
Geheimtipp! DiePinzgauerin fängt ihre Hausmäuse mit Fliegenfallen. Am Boden auslegen und warten bis die ungebetenen Gäste darauf picken bleiben. Moralisch zweifellos fragwürdig, weil kein schönes Ende. Aber 100 % zuverlässig, und nach sämtlichen gescheiterten Versuchen mit herkömmlichen Fallen greift man gern zu drastischen Mitteln.
Jetzt treibt ohnehin der Tiger sein Unwesen im Haus und wird die Nager hoffentlich davon abhalten, sich hier weiter auszubreiten ;-)
Holzfigur eines kleinen Tieres mit roten Nase, aus Rinde und Holz gefertigt, kreativ und handgemacht.
Kinder beobachten einen Mann, der ihnen ein Tier zeigt, im Grünen einer ländlichen Umgebung.
Ein älterer Mann zeigt zwei Kinder gefangene Tiere im Freien. Regionale Lebensweise in Österreich.
Ältere Menschen diskutieren Werkzeuge und Materialien bei einem Workshop im Freien.
Gruppe von Menschen bei einer Veranstaltung im Freien, einige Kinder stehen im Vordergrund.
Gemeinschaftsaktion im Grünen: Anwohner schauen einer Frau beim Pflanzen zu.
Frau untersucht den Boden mit einem Zählrohr in einer grünen Wiese.
Metallisches Gerät steht auf einer Wiese, umgeben von frischem Grasschnitt und Erde.
Frau mit Handschuhen hält ein Tier in einem Rohr, Außenaufnahme in der Natur.
Verunreinigte Oberfläche mit einer Maus und Insekten, rot markiertes Objekt sichtbar.
Verspielte orangefarbene Katze sitzt im grünen Gras und schaut aufmerksam.
Der erste Weltmännertag wurde im Jahr 2000 in Wien veranstaltet. Er soll das Gesundheitsbewusstsein von Männern erweitern, da sie im Schnitt eine um sieben Jahre niedrigere Lebenserwartung als Frauen haben.
Dafür haben sie mit dem Internationalen Männertag am 19. November noch einen zweiten Gedenktag, der 1999 eingeführt wurde! Dieser hat ebenfalls die Männergesundheit im Visier, will aber auch Benachteiligungen von Männern aufzeigen.
Wieso Benachteiligung? Immerhin müssen Frauen mit einem Tag, am 8. März, auskommen …
Der 3. November ist auch der Namenstag von Hubertus, dem Schutzpatron der Jagd. Zahlreiche Hubertusjagden und -messen finden daher an diesem Tag zu seinen Ehren statt. Bin mir nicht sicher, was dieser Patron zu schützen hat? Die Tiere vor den Jägern? Die Jäger voreinander? Oder soll er gar dem Jagdglück nachhelfen?
Schwierige Kombination – mehrere aufwändige Ideen für eine Darstellung wieder verworfen. Die Entscheidung ist auf ein paar Schnappschüsse eines Noch-Nicht-Mannes und Möchte-Gern-Jägers gefallen.
Junger Junge hält Geweih und lächelt vor grüner Berglandschaft.
Junge hält Geweih in der Hand, Umgebungsgrün und Berge im Hintergrund.
Ein Junge hält ein Geweih in der Hand und blickt lächelnd zur Kamera.
Der Komponist Otto M. Schwarz hat darauf eine passende Antwort gefunden. In seinem Stück „Homeland“ hat er die vielen verschiedenen Facetten dieser faszinierenden Naturlandschaft vertont. Das Rauschen der Krimmler Wasserfälle wurde darin ebenso eingefange, wie die Ruhe idyllischer Almlandschaften.
Das Werk wurde in Auftrag gegeben, von der Nationalparkverwaltung, um die vor 100 Jahren entstandene Idee des Nationalparks Hohe Tauern auf künstlerische Art zu inszenieren. „Homeland“ wurde nun beim Jahreskonzert des Bezirksorchesters Pinzgau uraufgeführt. Die Veranstaltung unter dem Motto „Tauernklänge“ entstand aus einer Kooperation zwischen Musikum, Pinzgauer Blasmusikverband und Nationalparkverwaltung anlässlich des Jubiläumsjahres
Das 60 köpfige Orchester unter Dirigent Martin Fuchsberger präsentierte im Congress Center in Zell am See neben dem neuen Stück auch andere Werke zeitgenössischer Komponisten, darunter „Herbstgedanken“ von Jakob Gruchmann. Das Programm wurde zusammengestellt von Bezirkskapellmeister Florian Madleitner, der selber mit den besten Musikerinnen und Musikern des Bezirks auf der Bühne spielte. Das Orchester ist ein Aushängeschild des Bezirks und hat an diesem Abend eindrucksvoll vorgeführt, dass das Musikum eine Talenteschmiede ist.
Astrid Rössler, die für den Nationalpark zuständige Stellvertreterin des Landeshauptmannes, zeigte sich sehr beeindruckt von der Leistung des Orchesters. Homeland habe sie sehr berührt, so Rössler, die in Musik maturiert hat und selber in einem Chor singt.
Orchesteraufführung von Otto M. Schwarz‘ Werk „Homeland“ im Nationalpark.
Musiker und Komponisten feiern bei einem Konzert für die Nationalparkverwaltung.
Musiker bei einer Aufführung mit Holzblasinstrumenten im Konzertsaal.
Musiker spielt Trompete, Ausdruck von Freude beim musikalischen Auftritt im Nationalpark-Kontext.
Ein Musiker spielt Melodien auf einer französischen Horn bei einem Konzert.
Begeistertes Publikum applaudiert bei der Aufführung von „Homeland“ im Nationalpark.
Verleihung eines Preises an einen Musiker, umgeben von applaudierenden Gästen.
Drei Musiker mit Klarinetten während einer Aufführung von „Tauernklänge“.
Flötistin während einer Aufführung, inspiriert von den Klängen des Nationalparks.
Musiker mit Hörnern in formeller Kleidung bei einem Auftritt, inspiriert von Natursound.
Preisträger erhält Auszeichnung bei Konzert zu „Tauernklänge“ von Otto M. Schwarz.
Zwei Personen lächeln vor einer Musikgruppe, einer hält ein Horn in der Hand.
Gruppe junger Leute in formeller Kleidung, posierend vor holzvertäfelter Wand.
Drei Personen in formeller Kleidung posieren vor einer Holzwand bei einer Veranstaltung.
Zwei Personen im Gespräch bei einer Veranstaltung über den Nationalpark.
Drei Männer in festlicher Kleidung bei einer Veranstaltung, ein Gewinner hält eine Auszeichnung.
Gruppenzusammenkunft mit Musikern und Offiziellen bei der Präsentation von „Tauernklänge“.
Jahreskonzert des Bezirksorchesters „Homeland“ mit Publikum im Saal.
Für Blasmusikliebhaber, die die Premiere verpasst haben, hier ein Amateurmitschnitt der Uraufführung von Homeland in voller Länge:
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