Den erfolgreichen Berliner Herzchirurg Dr. Daniel Guth (Erol Sander) verschlägt es in die Salzburger Gegend. Dort lernt er die attraktive Miriam Berghoff kennen und rettet mit ihr die verschuldete Privatklinik ihres verstorbenen Vaters.
Damit wäre eigentlich schon alles über die Fernsehserie die „Alpenklinik“ geklärt. In klassischer Soap Manier durfte Dr. Guth in bisher sechs Sendungen Leben retten, für Herzschmerz sorgen und werbewirksam die Landschaft des Unteren Saalachtales präsentieren.
Gedreht wurde die Arztschnulze nämlich in St. Martin bei Lofer, im hiesigen Schloss Grubhof, das als Kulisse für die TV Klinik diente.
Dieses Traumszenario dürften sich die Krankenhäuser Zell am See und Mittersill als Vorbild genommen haben. Sie wollen in Zukunft unter dem Namen „Tauernklinik“ gemeinsam auftreten. Schade eigentlich, hätte man doch gleich den aus Film und Roman bekannten und beliebten Begriff übernehmen können!
Neben Einsparungspotenzial und Synergieeffekten erhofft man sich von diesem Schritt übrigens bessere Chancen um medizinisches Personal anzulocken.
Wo sind die erfolgreichen, gutaussehenden Mediziner mit „Herz und Seele“ à la Dr. Guth, die bereit sind, sich im Pinzgau den Gefahren für Herz, Seele und Karriere zu stellen…?
Kommentare deaktiviert für Die Tauern – Alpenklinik
Zwei Landarbeiter auf einem Feld beten über einem Korb mit Ernte, Sonnenuntergang im Hintergrund.
Skulpturen in surrealistischer Landschaft, inspiriert von Dali, Diskussion über Ähnlichkeiten.
Skulpturen im Kreisverkehr von Mittersill, inspiriert von der Natur.
Die Ähnlichkeit ist reiner Zufall. Dali war so wie ich von der Natur inspiriert.
So begründet Richard Steiner gegenüber dem Bezirksblatt, warum seine Skulpturen vom Kreisverkehr in Mittersill einem Werk von Salvador Dali zum Verwechseln ähnlich sehen. Interessant! Man wundert sich, was die Natur in Spanien und dem Oberpinzgau gemeinsam hat, dass sie zu solchen ungewöhnlichen Kunstwerken anregt?
Allerdings irrt sich Steiner was Salvador Dali betrifft. Der spanische Meister war für sein Werk „Das architektonische Angelusläuten von Millet“ keineswegs von der Natur inspiriert, sondern von einem Gemälde, das ihn seit seiner Kindheit beschäftigt hatte:
Dieses Gemälde rief in mir eine so bittere Qual hervor, dass die Erinnerung an jene beiden regungslosen Silhouetten mich mehrere Jahre lang mit einem durch ihre zweideutige Präsenz verursachten Unbehagen verfolgte. Trotz dieser Gefühle hatte ich den Eindruck, irgendwie unter ihrem Schutz zu stehen.
So äußerte sich Dali über das berühmte Angelusläuten von Jean-Francois Millet aus dem Jahre 1859, das als Kopie in seiner Schule gehangen hatte und ihn zutiefst beeindruckte.
Das Bild stellt einen Bauern und seine Frau dar, die ihre Ernte unterbrechen, um das Angelusgebet zu sprechen. Das Angelusläuten ist in der Katholischen Kirche das morgendliche, mittägliche und abendliche Läuten der Kirchenglocken. Millet malte das Bild nicht aus religiösen Gefühlen, sondern als Andenken an seine Großmutter, die früher ebenfalls auf den Feldern innegehalten hatte, um den Engel des Herrn zu beten.
Diese ländliche Frömmigkeit hat also den spanischen Meister angeregt, und nicht die Natur. Er nimmt in seinem Werk auch darauf Bezug und steht zu der Quelle, die ihn inspiriert hat.
Die Figuren und Elemente von Richard Steiner haben historischen Hintergrund, ist den Pinzgauer Nachrichten zu entnehmen. Als Beschreibung wird angeführt: „Die männliche Figur ist kantig und steht für das Schroffe der Hohen Tauern. Ein Durchblick soll auf das Tauernfenster mit den reichhaltigen Smaragdvorkommen hinweisen. Die weibliche Figur ist weich, anschmiegsam und sanft gestaltet, ein Symbol für die Kitzbühler Alpen. Die Größe der Figuren soll auf den Stolz der Oberpinzgauer Bevölkerung […] hinweisen“.
Diese Klischees machen mir das Werk, egal ob abgekupfert oder nicht, nicht gerade sympathisch. Die weibliche Figur ist natürlich weich, anschmiegsam und sanft … Und scheint sich vor dem Mann devot zu verneigen… Was bei Millet im Zusammenhang mit dem Gebet noch ein gebeugtes Haupt vor Gott ist, wirkt bei Steiner wie eine Unterwerfung vor dem Mann bzw. den Hohen Tauern natürlich. Und wenn die Größe der Figuren den Stolz der Oberpinzgauer symbolisieren soll, dann hätte er sie doch gleich noch ein paar Meter höher machen können!
Aber es geht hier ja nicht darum, ob das Werk gefällt oder nicht, sondern ob es gefladdert ist oder nicht! Sollte das wirklich ein Zufall sein, scheinen die Übereinstimmungen schon sehr ungewöhnlich…Wie jene, dass der Künstler sogar einen Durchblick geschaffen hat, den es auch bei Dali gibt. Man kann sich aber auch nicht vorstellen, dass Steiner vorsätzlich abgekupfert hat und so unverfrohren davon ausging, das würde uns Pinzgauer Kulturbanausen schon nicht auffallen. Oder doch?
Ich bin sowieso der Meinung, Kunstwerke haben auf einem Kreisverkehr nichts verloren. Egal ob aus Stein, Holz oder Heu – ein Kreisverkehr dient eigentlich der Sicherheit der Autofahrer und die sollte nicht durch solche Ablenkungen gefährdet werden.
DiePinzgauerin erstmals bei einem Dorffest knapp über die Zeller Grenze hinaus: In Bruck findet das Fest mitten im Ortszentrum statt, die Kirche gibt eine malerische Kulisse ab.
Nach dem Einmarsch der Vereine werden die Sportler geehrt, und als Überraschung auch ein besonders herausragender Lehrling: Martin Eder ist Koch und hat die Österreichische Lehrlingsstaatsmeisterschaft gewonnen. Solche Söhne braucht das Land! Bin schwer beeindruckt!
Nach dem Konzert der Trachtenmusikkapelle, sorgen die Dorfer und Flaschback Rock für musikalische Unterhaltung. Auf verschiedenen Bühnen werden Aufführungen gezeigt, darunter traditionelle Tänze von der Brauchtumsgruppe D’Hundstoana, und Line Dance von den George Town Stompers.
Begeistert war das Publikum von den Darbietungen der Schülerinnen von Natalias Tanzstudio, die alle in mehrere Rollen schlüpften. Ziemlich cool, die kleinen Ballerinas. Aber wo bleiben hier die Burschen? ;-)
Mit Eintreffen der Security hat sich diePinzgauerin verabschiedet. Daher sind mir die Typen erspart geblieben, die mit Schlagringen aufgetreten sind und einen 16 Jährigen verletzt haben. Schade, wenn ein nettes Fest, bei dem sich viele Helfer ehrenamtlich engagiert haben, durch so einen Vorfall dann negative Schlagzeilen bekommt.
Beim Dorffest in Bramberg haben drei ausländerfeindliche Täter mit einer abgeschlagene Glasflasche zwei Gäste mit türkischer Abstammung bedroht. Was ist aus der traditionellen Rauferei mit Einsatz von den eigenen Fäusten geworden? Brauchen wir jetzt wirklich schon bei jedem Dorffest ein starkes Auftreten von Security und massive Polizeieinsätze?
Festliche Gruppe in traditionellen Trachten beim Brucker Dorffest, mit Instrumenten in der Hand.
Musikverein zieht mit Trachten durch das Dorf beim Brucker Dorffest in malerischer Kulisse.
Zwei Personen in Tracht servieren Bierkrüge vor einer Kirche beim Brucker Dorffest.
Drei lebensfrohe Menschen in Trachtenkleidung beim Brucker Dorffest vor einer Kirche.
Tanzaufführung beim Brucker Dorffest mit traditioneller Tracht und Kirche im Hintergrund.
Tanzende Jugendliche in traditioneller Tracht beim Brucker Dorffest vor einer alten Kirche.
Sechs Mädchen in traditioneller Tracht beim Brucker Dorffest im Ortszentrum.
Gruppe junger Männer in traditioneller Tracht beim Brucker Dorffest im Ortszentrum.
Zwei Frauen in traditioneller Tracht beim Brucker Dorffest im Ortszentrum.
Bunte Feiernde mit Luftballonpalme beim Brucker Dorffest im Ortszentrum.
Junge zeigt auf sein T-Shirt beim Brucker Dorffest, im Hintergrund Gruppe mit T-Shirts.
Junge Männer beim Brucker Dorffest, mit T-Shirts der „Bergfahrer“-Gruppe.
Vier Männer in karrierten Schottenröcken halten Flaschen bei einem Fest.
Tanzgruppe mit bunten Kostümen beim Brucker Dorffest in festlicher Atmosphäre.
Bunter Tanzauftritt von Kindern mit einem großen Tuch beim Brucker Dorffest.
Tanzgruppe in bunten Kostümen performt auf dem Brucker Dorffest im Ortszentrum.
Drei Mädchen in bunten Kleider mit Blättermotiven tanzen auf der Bühne beim Dorffest.
Sechs Mädchen in bunten, herbstlichen Kostümen beim Brucker Dorffest.
Junge Menschen in traditionellen Trachten beim Brucker Dorffest, fröhliche Atmosphäre.
Drei festlich gekleidete Personen in Cowboy-Hüten und Halstüchern lächeln in Bruck.
Kinder in fröhlichen T-Shirts ziehen ein Banner beim Brucker Dorffest entlang der Straße.
Bunt dekorierte Kleinbahnfüherer mit Kindern und Feuerwehrleuten vor malerischer Kulisse.
Zwei Männer in traditioneller Tracht unterhalten sich beim Brucker Dorffest.
Schützenverein in traditionellen Trachten feuert Salut beim Brucker Dorffest.
Den heutigen Tag des Kusses kann man uneingeschränkt empfehlen! Guten Gewissens fordere ich Leserinnen und Leser auf, ihre Lippen zum Einsatz zu bringen. Busseln kann man nie genug, soll sogar gesund sein. Obwohl – ein inniges Neidei ist auch nicht zu verachten!
Auf Flughäfen und Bahnhöfen sind Abschiedsszenen legendär. Was dort die „Kiss & Ride“ Plätze sind, heißt in Lofer „Kiss + Ski“, denn auch hier wurde der Bedarf nach intensiven Trennungsritualen erkannt…
Mister Moose ist gelandet. Ein mächtiger Elch ist nun auch im Pinzgau vertreten und hat sein Revier im Bogenparcours Enterwinkl in Maria Alm bezogen. Um ihn an seinen vorgesehenen Platz stellen zu können, organisierte Parcoursbetreiber Kurt Schossleitner eine coole Hubschrauberaktion. Ziemlich originell, man sieht ja nicht alle Tage ein Moose am Seil eines Helicopters baumeln.
Schossleitner hat den Erlebnisparcours noch um andere hochwertige Tiere erweitert. Die größte Attraktion unter den neuen Zielen ist aber eindeutig der Elch, der am Ende des Parcours auf die Bogenschützen wartet.
Einige Vertreter dieser Hirschart, deren Lebensraum hauptsächlich in Nordeuropa und -amerika zu finden ist, leben auch in Österreich.
Im Mühlviertel, Waldviertel und im Böhmerwald wurden bereits aus Tschechien zugewanderte Elche beobachtet. Vielleicht verirrt sich ja auch mal einer in den Pinzgau und trifft auf seine Schaumstoffattrappe. Für das Tier wird übrigens noch ein passender Name gesucht,Vorschläge an www.schosi3d-ziele-bogensport.at
Hubschrauber im Pinzgau vor Bergkulisse, bereit für den Transport des Elches.
Mann posiert lachend mit einem künstlichen Elch, vor grüner Wiese im Bogenparcours.
Männer transportieren einen großen Elch im Freien, um ihn im Parcours zu platzieren.
Menschen positionieren einen großen Elch in einem Bogenparcours in Maria Alm.
Kinder posieren mit einem Elchmodell im Bogenparcours Enterwinkl, Maria Alm.
Ein Junge lernt mit einer Trainerin den Umgang mit einem Bogen im Bogenparcours.
Junge mit Bogen zielt auf Zielscheibe, mit Zuschauern im Hintergrund im Bogenparcours.
Kinder und Erwachsene üben mit Bögen im Bogenparcours in Maria Alm.
Hubschrauber transportiert Elch über die Berge im Pinzgau, um neuen Standort zu erreichen.
Ein Elch hängt an einem Hubschrauberseil über einem bewaldeten Gebirge.
Elch wird von einem Hubschrauber über einen Wald in Maria Alm gehoben.
Mitarbeiter heben einen Elch mit einem Hubschrauber im Wald in Maria Alm an.
Mitarbeiter heben einen Elch mit einem Hubschrauber in den Pinzgau.
Ein Mädchen erkundet die Waldlandschaft und betrachtet Pflanzen vor einem Baumstamm.
Familie posiert mit einem hohlen Elch im Pinzgau, umgeben von Berglandschaft.
Mann und Mädchen posieren mit einem großen Elchmodell im Wald von Maria Alm.
Mädchen sitzt auf einem großen Elchmodell, Mann steht daneben, Wald im Hintergrund.
Kind steht auf einem Baumstumpf im Wald neben einem schönen, künstlichen Elch.
Mann mit einer Bärenattrappe und Pfeil in der Hand im Pinzgau, umgeben von Natur.
Mann steht lässig im Grünen neben einer Elchfigur im Pinzgau.
Elchfigürchen auf einem Baumstumpf, umgeben von grüner Vegetation im Bogenparcours.
Mann mit Bohrer und Bärenskulptur im Pinzgau, natürliche Umgebung, kreatives Projekt.
Holzskulptur eines Bären mit Bohrmaschine neben einem Elch in der Natur des Pinzgau.
Rustikale Hütte im Pinzgau mit Tierfellen und Holzmöbeln, umgeben von Wald.
Diese Webseite verwendet Cookies Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anzubieten und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Zusätzlich setzen wir Tracking-Tools wie Matomo und/oder Google Analytics ein, um anonyme Nutzungsdaten zu erfassen. Über unsere Datenschutz-Seite können Sie das Tracking blockieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Nutzung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie bereitgestellt haben oder die im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt wurden. Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten durch Google finden Sie auf der Google Business Data Responsibility-Seite.
Datenschutz Diese Website verwendet Cookies, um dir die bestmögliche Benutzererfahrung zu bieten. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und ermöglichen Funktionen, wie das Wiedererkennen bei einem erneuten Besuch, und helfen unserem Team zu verstehen, welche Bereiche der Webseite für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, um deine Cookie-Einstellungen zu speichern.
Marketing & Statistik Diese Website nutzt Tracking-Tools wie Matomo und/oder Google Analytics, um anonyme Daten zu erfassen – beispielsweise zur Anzahl der Besucher und zu den beliebtesten Seiten. Die Aktivierung dieser Cookies unterstützt uns dabei, die Webseite kontinuierlich zu verbessern.
Google Tag Manager Dies ist ein Tag-Management-System. Über den Google Tag Manager können Tags zentral via einer Benutzeroberfläche integriert werden. Tags sind kleine Codes, die Aktivitäten verfolgen können. Über den Google Tag Manager werden Scriptcodes anderer Tools eingebunden. Der Tag Manager ermöglicht es, zu steuern, wann ein bestimmtes Tag ausgelöst wird.