Palm-Kater

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Körper, Geist und Seele stehen bei der Gesundheitsmesse in Saalfelden derzeit im Mittelpunkt.

Bis 17 Uhr gibt es heute noch Gelegenheit, sich über Bücher, Produkte und Neuheiten zu dem Thema zu informieren. Die Besucher erhalten Einblick in verschiedene Methoden und Anwendungen und können sich bei Impulsvorträgen Informationen holen.

Interessant ist die breite Palette der Aussteller von esoterisch, sportlich, medizinisch, kosmetisch und noch viel dazwischen … Auf  Erkundungstour mit Bürgermeister Erich Rohrmoser und Congress Gastgeber Alfred Wieland:

 

Zahlen? Schicksale!

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2013 hatten im Jahresdurchschnitt  2.582 Frauen und Männer im Pinzgau keine Arbeit.

Im März 2014 ist die Zahl der Arbeitslosigkeit im Bezirk gegenüber dem Vorjahr um fast 20 Prozent gestiegen. Das ist ein Plus von 414 Personen.

Jene Menschen, die in Österreich Arbeit haben, leisten pro Jahr 270 Millionen Überstunden.

 

Um die dafür fälligen Zuschläge abzubauen sollen aber nicht mehr Personen beschäftigt werden. Die Regierung will die Arbeitszeitregelung ändern.

Die Menschen, die in Österreich Arbeit haben, dürfen dann noch mehr arbeiten. 12 Stunden am Tag nämlich.

Mehr Personal einzustellen wäre unwirtschaftlich, sagt die Wirtschaft. Die müsste man ja erst anlernen. Ältere ArbeitnehmerInnen einzustellen ist unrentabel. Junge Leute haben keine Erfahrung…

Erschreckend, der Gewöhnungseffekt an diese Zahlen, diese Zustände.

Mit Wehmut denkt man da inzwischen an Bruno Kreisky und seinen legendären Ausspruch: „Wenn mich einer fragt, wie denn das mit den Schulden ist, dann sag ich, dass mir ein paar Milliarden mehr Schulden weniger schlaflose Nächte bereiten als ein paar hunderttausend Arbeitslose mehr bereiten würden.“

Material aus der Natur

In Saalfelden feierten Norbert Noordzij (Holzkunstwerke), Silvia Maier (Töpferwaren) und Leni Stocklauser (Filzschmuck) die Eröffnung von „Schwemmholz Design“. Die Naturmaterialien Holz, Steine, Keramik und Filz bilden hier eine harmonische Einheit.

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Wer zum trachtigen Outfit noch nicht den passenden Schmuck gefunden hat, oder etwas Ausgefallenes sucht, wird vielleicht bei Leni Stocklauser fündig.

Sie fertigt Schmucksachen aus Filz, die mit Spitze und Knöpfen verziert sind. Spezielle Sonderanfertigung werden auch selbst bestickt und bedruckt.

Für das neu kreierte Saalachtal Dirndl hat sie eigene Modelle entworfen, die im Design des Dirndls bestickt und bedruckt sind.

Filzschmuck

 

Die Geschwister Silvia und Norbert haben die künstlerische Ader vermutlich von Vater Jacob geerbt, der sich auf musikalischem Gebiet im Pinzgau einen Namen gemacht hat. Dass die Kinder auf diese Weise ihre Kreativität entfalten erfüllt ihn mit Stolz.

Norbert kennt jedes Bachbett zwischen Rauris und Bad Reichenhall. Er ist ständig in der Natur unterwegs, auf der Suche nach brauchbarem Material. Die Fundstücke lagern dann in der Werkstatt, bis ihm die zündende Idee für die Verwertung kommt. Schwester Silvia legt Hand an Ton. Sie töpfert Schalen, Brotdosen, Räucherschalen und spielt mit originellem Design.

Einfach selber vorbeischauen und gustieren: Öffnungszeiten Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 14 Uhr in Harham 23.

Feed back

Es waren einmal viele viele Blog Entwürfe … 

Liebe LeserInnen,

seit einem halben Jahr gibt es das Provinzecho im neuen Layout. Zeit Bilanz zu ziehen. Ziel der Rundumerneuerung war nicht nur eine optische Verschönerung.  Sie sollte euch noch mehr Lust auf’s Lesen machen und mir vermitteln, was gerne gelesen wird.

Daher gibt es jetzt die Möglichkeit Kommentare zu verfassen und den Gefällt-mir-Button zu bedienen, obwohl diePinzgauerin wahrlich keine Freundin der Likeritis ist. Aber natürlich hat sie sich davon Rückschlüsse darauf erhofft, welche Beiträge euch  gefallen.

Nur, euer Abstimmungsverhalten führt eher zu Verwirrung und Ratlosigkeit. Es scheint, als würden gerade die kontroversen und polarisierenden Themen wie Obdachlosigkeit, Asylwerber, politische Berichterstattung den größten Beifall finden. Heißt das also diePinzgauerin soll sich auf konfliktreiche Inhalte konzentrieren? Den direkten Rückmeldungen ist aber zu entnehmen, dass Stellungnahmen und humorvolle Themen geschätzt werden.

Da es sich um einen persönlichen Blog handelt, richten sich der Inhalt naturgemäß nach den Vorlieben der Bloggerin. Die Interessen sind ohnehin breit gestreut, allerdings wurde diesbezüglich auch schon Kritik geäußert. Ein männlicher Leser lobte zwar die Seite und betonte, dass ihm die Texte sehr gut gefallen, aber: er könne das Provinzecho dennoch nicht weiter empfehlen, wegen der vielen Katzen- und Frauenthemen!

Lieber Herr S.: Das hat den armen Tiger in seinem Stolz verletzt. Hat er doch gedacht er sei der Liebling der LeserInnen und der Star der Seite…;-)

Was interessiert euch? Was gefällt euch? Was könnt ihr schon nicht mehr hören?

 

Freue mich auf euer feed back!