Gespamt

Zwischen Viagra, Penisverlängerungen, nigerianischen Bettelbriefen etc. tauchen ab und zu auch originelle Spam Mails auf:

Eine Frau Nora Krüger bietet mir an: VIP werden.

Guten Tag lieber Leser,

sichern Sie sich jetzt Ihren echten Doktortitel: In nur wenigen Tagen werden Sie zum Doktor ernannt und dürfen die Bezeichnung zzgl. zu Ihrem Namen führen.

Sehr verlockend… Ich überlege noch. In nur wenigen Tagen zum Doktor ernannt zu werden … wohl zu schön um wahr zu sein

Frau Debora Osbert  hingegen verspricht ein Vermögen, was ich ebenfalls gut brauchen könnte. Leider erschließt sich mir nicht ganz, was ich tun müsste um an das Geld zu gelangen. Wenn jemand hier eine Chance sieht reich zu werden, bitte melden. Für die gute Deborah beten kann im Zweifelsfall ja auch nicht schaden …

Lieber geliebter in Christus.

Ich bin Frau Debora Osbert 81 Jahre leben in Grosbritannien , die Gott in eine glorreiche Moglichkeit, seinen Segen zu Charity / Menschheit erfullen beruhrt hat .

Ich habe Gott um Vergebung gebeten und ich glaubte, hat er , weil er ein barmherziger Gott ist . Ich werde in zu gehen fur eine Operation am Freitag, die der Arzt indirekt gesagt hat ist 50/50 Chance zu uberleben nach der Diagnose Krebs mit mir in drei (3) Jahren. Lies Romer 1,16-17

Ich habe beschlossen, will spenden mein verstorbener Mann Berechtigung von $ 11.8Million USD ( elf Millionen achthunderttausend Dollars ), die ich von ihm geerbt , Ihnen fur die gute Arbeit von Gott und Seiner gottlichen Zweck und zugunsten der Menschheit zu dienen , wie das hat sein mein verstorbener Mann unvollendete Werk vor seinem Tod. Meine Familie in meinem verstorbenen Mannes geerbt Gelder nach Erhalt der Nachricht vom Arzt , dass ich vielleicht nicht uberleben die Operation vertieft. Sie wollen mich tot , damit sie erben die Fonds fur ihre egoistischen Interesse , und ich, dass wir nicht zulassen, dass dies geschieht. Ich bin nur Privileg , Ihnen diesen Brief mit der Hilfe von einer Dame , die Krankenschwester hier sein muss so nett zu mir zu glauben, dass ein vollig Fremder , wie Sie konnen mein letzter Wunsch , die Menschheit zu erfullen.

Alles, was ich von Ihnen verlange, ist, um sicherzustellen , dass Sie diesen Fonds fur das Werk Gottes zu Seinem gottlichen Zweck und zugunsten der Menschheit zu erfullen.  Ich kenne dich nicht aber Gott gewusst, dass du mehr als ich jemals zu tun. Zu diesem Zweck beuge ich meine Knie und bete fur euch , Der Herr segne euch reichlich , wie Sie dieses Geheimnis zu Nachstenliebe und humanitare Dienst erfullen . So sind Sie zu 60 % der Mittel fur diese humanitare Mission zu verwenden, wahrend 10% geht an meine Familie Rechtsanwalt und 30% geht bei Ihnen fur Ihre Treue zu Gott und der Menschheit .

Schlieslich mochte ich Sie fur mich in Bezug auf meine gesundheitliche Situation zu beten , weil ich kommen, um herauszufinden , dass alles gibt es eine Jahreszeit haben , und eine Zeit zu jedem Zweck unter dem Himmel. (Prediger 3,1-8 ) Moge die Gnade unseres Herrn , die Liebe Gottes und die suse Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch jetzt und fur immer mehr sein , Amen . Ich senden wir Ihnen die Informationen von meinem Anwalt , wenn ich von Ihnen horen.

Bitte, wurden, wenn Sie reagieren kann zuruck zu mir in Englisch besser sein fur unsere einfache Kommunikation.

Mit freundlichen Grusen

Debora Osbert

 

Pinkel-Lady

Unser Ding der Woche ist eine Pinkelhilfe für Frauen. Endlich können wir es auch im Stehen tun! Wie die richtigen Kerle am nächsten Baum ;-)

„Stand up and take control“, lautet die entsprechende Werbung für das Wunderwuzzi namens „Lady P“.

Unsere smarte Emily Middleton hat’s gewusst und sich damit den Stockerlplatz verdient. Da sie das Ding schon gekannt hat, schlage ich fairerweise vor Ruhm und Ehre ex aequo mit Räucherhexe Katja Egger zu teilen, die den Zweck richtig erraten hat.

Der zweite Platz geht somit an Leser hpp, der zwar die Verwendung (fast) richtig erkannt hat – dabei allerdings nur an seine männlichen Geschlechtsgenossen gedacht hat … Die doch eh kein Hilfsmittel brauchen!

Vielen Dank für’s mitspielen, freue mich natürlich auch über ev. Erfahrungswerte. Vielleicht hat es  ja schon jemand getestet? Von der Besitzerin, die es mir zur Verfügung gestellt hat, wurde es noch nicht verwendet. Sie hat es erst vor kurzem geschenkt bekommen – von einer Sportlerin, die es gern bei Outdoor Aktivitäten benutzt. Vor allem wenn man in einer Kletterwand hängt, soll es sehr praktisch sein …

Preisfrage

Heute hab‘ ich quasi ein Ding der Woche für euch. Fans der Sendung „Was gibt es Neues“ wissen was ich damit meine, die anderen können auch mitraten.

Zu gewinnen gibt es nur die Ehre!

Tipp: Es ist blau und aus Plastik. Die Besitzerin schwört, es sei unglaublich praktisch …

 

 

Radioparty

Moderator Franz Grießner wendet sich verschwörerisch an die Schar Kinder, die sich um den Übertragungswagen des ORF versammelt hat. Gerade hat er den Volksschülern demonstriert, was beim Radio ein „Manggei“ ist, nun schickt er sich an, mit ihnen ein Lied zu üben.

Ein besonderes Lied, für eine besondere Weißbacherin, wo Radio Salzburg am 22. Jänner seinen Gemeindetag veranstaltet. „Heute genau vor 50 Jahren ist Marianne Hengl hier geboren“, erzählt er den Kindern. Und die Jubilarin reist extra für den Gemeindetag aus Innsbruck an, denn gefeiert wird mit der Familie erst am Wochenende. Aber natürlich ließ sie sich nicht lange bitten, auch zu diesem Anlass in ihre Heimatgemeinde zu kommen.

„Wollt ihr lieber auf Englisch oder Deutsch singen“, fragt der Franz inzwischen. Man einigt sich auf „Happy Birthday“ und übt ein bisschen, bevor der Stargast endlich eintrifft. Das Geburtstagskind freut sich in ihrer unnachahmlich herzlichen Art riesig, und genießt auch das Ständchen von der Musi. Marianne Hengl lässt keine Gelegenheit aus um zu betonen, wie stolz sie auf ihre Heimat und ihre Familie ist. So wünscht sie sich zum Geburtstag nur Zeit von ihren Geschwistern und deren Familien. Sie genießt gemeinsame Urlaube und Ausflüge, da werden sich die Verwandten wohl einige schöne Touren einfallen lassen.

Josef und Marianne Haitzmann freuten sich sehr auf ihr erstes Kind, aber der Schock nach der Geburt war groß. Das Baby ist behindert, eine Gelenksversteifung an allen vier Gliedmaßen entstellt den Körper. Erst ein halbes Jahr später können die Eltern ihre Tochter nach Hause holen.

„Daheim entdeckte die Familie zu ihrer Freude bald, dass ich kein bisschen unbeholfen oder quengelig war. Nein, ich war quietschvergnügt und munter – ein kleines Mädchen, das neugierig um sich blickte und alles genau beobachtete“, schildert Marianne in ihrer Biografie „Wirbelwind“, einem Titel, der sie sehr treffend beschreibt.

„Meine Eltern haben trotz der vielen Arbeit am Hof und auf dem Feld immer versucht mir viel Zeit zu schenken. Viel Zeit und sehr viel Liebe“, heißt es weiter. Und sie waren vor allem bestrebt, sie nach Möglichkeit zu fördern und zu unterstützen, das hieß mit Beginn des Schulalters eine schwere Entscheidung zu treffen.

Die Kleine wurde ins Elisabethinum in Innsbruck in die Schule geschickt. Für beide Seiten ein schmerzlicher Abschied, aber für die Zukunft von Marianne eine weiser Schritt, denn so wurde aus dem „Dianei“, wie der geliebte Ur-Opa sie nannte, die erfolgreiche Obfrau von dem Verein RollOn Austria, der die Interessen von körper- und mehrfachbehinderten Menschen vertritt. Heute wird im Gasthof Schörhof in Saalfelden groß gefeiert. Alles Gute Marianne!

Wer jetzt noch wissen will was ein Radio Manggei ist – so werden die Felle für die Mikrophone genannt, weil sie laut Franz Grießner ausschauen wie Manggei …

 

 

 

Oscarreif

Film ab!

Zur Abwechslung eine Kinoempfehlung im Provinzecho. Betonung auf Kino (nicht Film),  nämlich dieses charmante alte Lichtspielhaus in Zell am See, von der unermüdlichen Anny Mayer-Schönberger (85). Gerade erst hat sie in eine neue digitale Anlage viel Geld investiert. Obwohl sie überlegt habe zu schließen, wie sie Kollegin Christa Nothdurfter kürzlich in einem Interview erklärte.

Nach 65 (!)  Jahren könnte man es ihr nicht verdenken … Hoffentlich gibt es genug Fans, die froh sind, dass sie weitermacht und sie dabei auch unterstützen. Man würde ihr wünschen, dass sich die Investition bezahlt macht!

Daher sind diePinzgauerin und Kollegin Nothdurfter gleich mit gutem Beispiel vorangegangen und haben sich „Blue Jasmine“ angesehen, einer der stärksten Woody Allen Filme seit langem.

Cate Blanchett spielt darin oscarwürdig die abgewrackte Gattin eines Investmentbetrügers, die sich selbst in den Abgrund manövriert. Für ihre Leistung der tablettensüchtigen Depressiven, die zusehends die Kontrolle über sich und ihre Umwelt verliert, wurde sie als beste Haupt- darstellerin nominiert. Sehenswert!

 

Um das Kinoerlebnis noch zu optimieren, wäre es schön, wenn sich ein Betreiber für das Cafe im Haus finden würde. Ein Plausch in dem Cafe im angesagten Retro Chic der 50er Jahre vor oder nach einer Vorstellung wäre auf jeden Fall ein Gewinn.