Adventkalender

Auch wenn unsereins nicht mehr sehnsüchtig die Tage zählt bis das Christkind kommt – Adventkalender sind immer noch gefragt.

Im Haushalt derPinzgauerin gibt es sogar zwei sehr schöne Exemplare, die seit Jahren treue Dienste leisten und den Heiligen Abend verlässlich ankündigen. Leider gibt es heutzutage aber keine weihnachtlichen Helferlein mehr, die für die Befüllung sorgen.

Und

  1. ist es trostlos das selber zu tun
  2. kindisch
  3. kommt man eh bis zum Ende der Adventzeit nie dazu

Wäre doch eine gute Geschäftsidee, oder? Professioneller Adventkalenderbefüller! Individuell nach Kundenwunsch mit süßem, alkoholischem, frivolem … Inhalt :-)

Teuflisch

Krampusse gehören zum Advent wie Nikolaus und Christkind, aber Name, Aussehen und Auftreten der furchteinflössenden Gesellen haben sich im Wandel der Zeit stark geändert.

Waren die Kramperl früher in kleineren Gruppen zu höchstens zehn Personen unterwegs und zogen von Haus zu Haus, sind heute überall spektakuläre Shows mit einigen Hundert verkleideten Teufeln üblich. Von Mitte November bis Mitte Dezember haben sie ihre Auftritte bei Supermärkten, Baumäxen und Firmenfeiern. Der 5. Dezember hat ausgedient, Krampustag ist heute wochenlang.

Das würde man sich vom Christkind auch wünschen, eigentlich völlig altmodisch, dass es nur am Heiligen Abend kommt! Und erst der Osterhase, so uncool, beschränkt sein Erscheinen auf einen Tag. Leute, das gehört dringend geändert – Schluss mit diesen unfortschrittlichen Brauchtumszwängen!

 

Fundgrube

Die Besucher bei der Eröffnung zeigten sich begeistert. So cool & kreativ wie man das von Keith Johnston und Heidrun Edelsbacher erwartet hat, präsentiert sich ihre neue Artbox in Saalfelden. Knallig bunt, mit Wow Effekt und Wohl-Fühl-Charakter.

Eine breite Auswahl der Werke von Pinzgauer Künstlern mit zwei talentierten Händen und einem kreativen Kopf wartet auf euch! 

 

 

Es soll Leute geben, die keinen heißen Alkohol mögen und Adventmärkte meiden. Zugegeben, diePinzgauerin sitzt auch lieber im gut geheizten Lokal, als an den Marktständen zu frieren.

Aber der erste Glühwein der Saison, das hat schon was, noch dazu für den guten Zweck. Dazu schneebedeckte Berge, untergehende Sonne und natürlich Maroni – gewürzt mit einer Prise Charity …

Dann noch schnell den schönsten Adventkranz aussuchen und heimgehen wenn die Zehen anfangen Alarm zu schlagen.

 

Begnadigt

Truthahn

Rund 45 Millionen Truthähne werden zu Thanksgiving von den US Amerikanern verspeist. „Caramel“  (17,4 Kilo) und „Popcorn“ (17,1 Kilo) haben Glück gehabt. Sie wurden von Präsident Obama begnadigt.

„Du wirst vor Preiselbeersauce und Füllung bewahrt“, erklärte der Präsident bei der Zeremonie vor dem Weißen Hauses.

 

Auf Twitter und Facebook wurden die Tiere zum „Nationalen Thanksgiving Truthahn 2013“ auserwählt. Sie dürfen nun ihren Lebensabend auf dem Landsitz des ersten US-Präsidenten, George Washington,verbringen, wie das meist so rührend beschrieben wird.

Vielleicht wäre ein schneller Tod für die Vögel besser gewesen. Diese Tiere sind so hochgezüchtet, dass sie kaum auf den Beinen stehen können und sicher keinen schönen Lebensabend genießen werden.

Und übrigens: Die Thanksgiving Turbobraten landen zu mehr als einem Drittel als Essensreste im Müll ….