So lustig ist der Pinzgau! „Unser“ Mann steht im Finale der Großen Comedy Chance! Franz Mario Prosch aus Saalfelden konnte die Juroren in Wien mit seinem Schmäh überzeugen.
Er sei immer schon der Klassenkasperl gewesen, erklärt der gebürtige Tiroler. Text & Melodie schreibt er selber, dabei verarbeitet er Alltagsgeschichten zu lustigen Balladen, darunter wie er eine Diät bei McDonalds beendet hat…
Bisher hat er eher zum Spaß im privaten Kreis geblödelt, jetzt wollte er es endlich wissen. Wartet nun die Profikarriere auf den hauptberuflichen LKW Fahrer, der auch Gitarrenunterricht an der Volkshochschule gibt? Alles ist möglich: „Wie ich die ersten Drei gehört habe, wusste ich, dass ich im Finale stehe. Manche waren gut, aber nicht lustig“, ist er überzeugt von sich selber.
Prosch trat als Nummer 8 an. „Die Nerven flattern, das Make-Up läuft“, erzählt er über diese aufregenden Minuten. Publikum und Jury hat sein Auftritt gefallen, Oliver Pocher dürfte zwar wenig von dem Mundartsong verstanden haben, befand aber „sehr sehr lustiges Lied“. Dem Sieger winkt ein Gewinn von 25.000 Euro … und vielleicht die Chance auf den Sprung von der Dorfbühne zur nationalen Karriere.
Was tun an den langen Winterabenden im Pinzgau? Man spürt das Saturday night fever in sich – aber in die Dorfdisco wird man als Grufti womöglich gar nicht mehr eingelassen, für die Ballsaison ist man mangels Tanzkenntnissen ungeeignet, in die Apres-Ski-Bars? Nein danke.
Warum nicht eine der angesagten Homeparties besuchen? Die Veranstaltungen boomen, es ist alles am Markt, was das Herz möglicherweise begehren könnte. Am bekanntesten sind wohl die Tupperparties, deren Plastikschüsseln seit den 50er Jahren einen Siegeszug um die Welt angetreten haben. Und inzwischen auch ihr verstaubtes Hausfrauenimage abglegt haben.
Erika Hörl hat immer ein passendes Argument parat, warum der Rouladenbehälter so praktisch ist, oder die Jausenbox reißenden Absatz findet. „Dieses Produkt ist ein Wahnsinn“, schwärmt die Beraterin aus Saalfelden. Für Gastgeberin Anita Aberger und ihre Freundinnen aus dem Unteren Saalachtal demonstriert sie den Allesschneider und den Extra Chef. Routiniert und professionell werden die neuen Produkte angepriesen, mit einer Mischung zwischen Information, persönlicher Erfahrung und viel Humor.
1946 hatte Earl Tupper seine „Wunderschüsseln“ auf den Markt gebracht. Im Einzelhandel waren Kunden und Verkäufer aber mit dem luft- und wasserdichten Sicherheitsverschluss überfordert. Daher wurde mit einer damals völlig neuen Vertriebsmethode gestartet, bei der die Produkte in privaten Haushalten präsentiert und erklärt wurden. Nicht nur die Plastikschüsseln, auch das System der Verkaufspartys trat in der Folge einen weltweiten Siegeszug an.
Bei der Präsentation der Tupperware dienen die abwesenden Männer gern als abschreckendes Beispiel, die den als unverwüstlich geltenden Materialien durch Unwissenheit und falsche Anwendung zu Leibe rücken. Ob Herr Hörl einen Deckel als Schneidbrett missbraucht oder der Mann einer Kundin einen Behälter nicht richtig schließt: „Vorsicht vor den Männern“, heißt es augenzwinkernd, und die Runde amüsiert sich – kennt doch jede diese Beispiele aus eigener Erfahrung. Es gibt zwar auch männliche Berater und fallweise sogar Beratungen nur für männliche Gäste. Das seien aber Ausnahmen, bedauert Erika.
Im Jänner wird mit besonderen Angeboten am meisten Umsatz gemacht. Bis zu drei Partys pro Tag hat Erika eingeteilt und weiß nicht wie sie die Termine noch unterbringen soll. Seit 18 Jahren ist sie für Tupper im Einsatz und die Karriereleiter hochgeklettert. Als Chefin der Pinzgauer Beraterinnen führt sie auch deren Schulungen durch. Das Image des Unternehmens habe sich völlig verändert. „Heute tuppern nicht mehr Vollzeithausfrauen, sondern Berufstätige, die sich einen geselligen Abend mit ihren Freundinnen machen.“ Früher hätten sich die Gastgeberinnen mit kochen und backen für die Party gegenseitig übertrumpft. Heute wird meist nur Knabberzeugs gereicht, der Spaß überwiegt.
Zwei Frauen halten Tupperware-Produkte bei einer geselligen Homeparty in gemütlicher Atmosphäre.
Zwei Frauen bereiten gemeinsam ein Gericht in einer gemütlichen Küchenszene vor.
Frau mit Schüssel in der Küche, bereit für eine kreative Winterparty im Pinzgau.
Zwei Frauen in gemütlicher Runde bei einer Homeparty, interagieren und lachen.
Zwei Frauen lachen und zeigen ein graues Strickstück während einer gemütlichen Runde.
Freundinnen bei einer gemütlichen Homeparty mit Zeitschriften und Getränken.
Das letzte Keks! Wir sehen es mit Bedauern verschwinden …
Aber die zusätzlich angefutterten Kilos werden wohl nicht so schnell weggehen… 10 Millionen sollen sich die Österreicher-innen seit der Adventzeit angefuttert haben. Ich fürchte, da sind der Tiger und sein Mensch keine Ausnahme ;-(
In Europa sei etwa jedes dritte Haustier zu dick, entnehme ich dem Kurier.
„Menschen drücken Zuneigung oft über das Füttern aus, mit deutlich sichtbaren Folgen. Tiere werden damit aus falsch verstandener Liebe getötet.“ Okay Leute, ich hab‘ eh ein schlechtes Gewissen, danke.
Sieht zwar aus wie ein Klon von meinem Kater, aber so fett, faul und filosofisch wie der hier beschriebene ist er doch noch nicht ;-) Komisch eigentlich, gleich neben dem Artikel die Werbung für Tierfutter, das Abnehmerfolg verspricht … Zuerst Panik schüren, damit man sofort das Wunderzeugs kauft?
Jedenfalls liegt es mir natürlich fern den Tiger mit meiner falsch verstandenen Fürsorge zu töten, daher werden wir uns beide jetzt ein Schokoladenverbot auferlegen!
In Amerika ist übrigens bereits jedes zweites Haustier zu fett. Dort boomen Fitnessstudios für Hund und Katz ….
Ein geschichtsträchtiges ehemaliges Gasthaus zwischen Saalfelden und Maria Alm hat ein neues Gesicht und eine neue Aufgabe bekommen. Das seit einigen Jahren leerstehende Gebäude wurde von einem belgischen Ehepaar gekauft, und in ein Appartementhaus umgewandelt. Es gibt aber auch Pläne, wieder einen Gastbetrieb zu eröffnen. (Wie in einem Beitrag im Saalachbote berichtet)
„Liebe auf den ersten Blick“, so formuliert Familie Sonck den ersten Eindruck von der Gegend um Saalfelden und Maria Alm. Kaat und Daniel Sonck waren mit Sohn Jof (9) auf Schiurlaub und genossen den Aufenthalt in vollen Zügen. Es folgte ein schöner Sommerurlaub, damit begann der Traum vom Leben in den Bergen Gestalt anzunehmen. Man sah sich nach einer geeigneten Immobilie um. Im Jahr 2011 war es soweit, das ideale Haus gefunden.
An der geschichtsträchtigen Adresse von Almdorf 1 stand das ehemalige Gasthaus Osterthor zum Verkauf. Die neuen Besitzer haben es inzwischen komplett renoviert und umgebaut und wohnen seit Sommer 2013 im neuen Domizil. Aus dem alten Gasthaus wurde ein modernes Juwel, das aber den ursprünglichen Charakter des Gebäudes bewahrt hat. Neben einer Sanierung des Gebäudes wurden drei Ferienappartements eingebaut und im zusätzlich hinzugefügten obersten Stock befindet sich die Wohnung der Familie.
Im ehemaligen Restaurant wurde ein gemeinsamer Aufenthaltsraum eingerichtet. Hier können die Gäste beim Kachelofen sitzen wenn sie Gesellschaft suchen. Das Ehepaar Sonck schließt nicht aus, dass es unter Umständen an dieser Adresse wieder einen Gastbetrieb geben wird. Das Haus war früher eine Raststation für Pferdekutschen zwischen Saalfelden und Dienten und war lange Zeit das einzige Haus weit und breit mit Telefonanschluss. In Zukunft könnte es auch Radfahrer willkommen heißen.
Die Familie hat sich in der kurzen Zeit hervorragend integriert, Eltern und Sohn sprechen perfekt Deutsch. Es komme gelegentlich zu Missverständnissen lächelt Kaat Sonck und berichtet von kleinen kulturellen Unterschieden. In Belgien lege man auf das „Sie“ sehr viel Wert, es falle ihr schwer, sich daran zu gewöhnen, dass man Innergebirg schnell mit jedem per „Du“ ist. „Andererseits gibt man sich in Belgien nicht so lange die Hand und schaut sich so intensiv in die Augen, das kenne ich auch nicht“, berichtet die Neo-Pinzgauerin.
An das starke belgische Bier hätten sich wiederum die Nachbarn erst gewöhnen müssen, erzählt Daniel Sonck lachend. In seiner Heimat gäbe es viele verschiedene Biersorten, die aber im Vergleich zum hiesigen Bier viel stärker seien. „Bei uns trinkt man 2-3 Gläser, mehr nicht, weil das Bier so stark ist. Das müssen unsere Gäste noch lernen“. Er musste hier allerdings erst schifahren lernen und es macht ihm großen Spaß.
Ehemaliges Gasthaus Ostherthor mit Bergpanorama in Schwarz-Weiß.
Neues Appartementhaus Ostherthor zwischen Saalfelden und Maria Alm im Winter.
Flauschiges Buchcover mit „OSTERTHOR“ in gold und Kuhfell-Muster.
Modernisierte Gaststätte mit Holzvertäfelung, Bar und gemütlicher Essgruppe.
Stylische Ecke mit Kamin und Holzlager in neu gestaltetem Appartementhaus.
Gemütlicher Wohnbereich mit roten Sofas, Holz-Elementen und modernem Kunstwerk.
Regal mit Büchern, einer Kerze und Dekoration unter dem Schriftzug „Hinterreit“.
Wandleuchte mit Kuhleder-Lampenschirm in gemütlichem Ambiente.
Verschiedene Schuhe mit schriftlichen Notizen und Dekorativem auf Fliesenboden.
Total up to date hat es per Facebook (!) mitgeteilt, dass in Zell am See noch ein einsames Packerl für diePinzgauerin auf Abholung wartet.
Große Überraschung. Immerhin steckt man schon quasi mit einem Bein im Fasching, dann taucht plötzlich noch ein unverhofftes Weihnachtsgeschenk auf?
Und siehe da, es stellt sich heraus, das liebe Christkind ist ein PR Genie. Hat es derPinzgauerin doch einzigartige Provinz Echo Handwärmer gestrickt. Wahnsinn!
Aber was wir als Kinder immer schon geahnt haben, und längst wissen, seit wir das erste Mal durch das Schlüsselloch gespäht haben: natürlich hat das Christkind irdische Helfer. In diesem Fall Multitalent Katharina Enn (Kenn), Chefin der Pinzgauer Naturkostecke in Zell am See. Nicht nur begnadete Köchin, sondern auch talentierte Strickerin, die in ihrem schönen Geschäft neben gutem Essen und Wolle auch fachliche Beratung anbietet.
Weihnachtsbaum mit Dekoration und Geschenk in einem Geschäft in Zell am See.
Lila Fingerhandschuh mit eingestickter Zahl und Markenschild, warme winterliche Stimmung.
Frau strickt mit Wolle vor farbigen Garnen, warme Socken liegen auf dem Tisch.
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