Vom raufen und ranggeln

 

Von Sonne und blauem Himmel, bis strömendem Regen. Von riesiger Freude bis totaler Enttäuschung. Von Wut und Ärger bis Stolz und Anerkennung. Das war der Hundstoa 2014. Spannend, urig, aufregend – Emotion pur! Das zieht Besucher und Ranggler jedes Jahr immer wieder hinauf, wie schon unsere Vorfahren seit dem 14. Jahrhundert. Der Kampf um den Hagmoar in dieser Arena macht süchtig… 

5 Kommentare zu Vom raufen und ranggeln

  1. rosi hörhager

    auf wut und ärger hätt ma gern verzichtet, der is leider heit a no do, oba deine bilder und dei bericht san super

    • Danke Rosi!
      Kann dich gut verstehen, das ist natürlich eine emotionale Sache, und Sportler/Ranggler haben ein Recht auf faire Entscheidungen.
      Aber wo Menschen handeln, können Fehler passieren, unterschiedliche Auffassungen herrschen, Missverständnisse vorkommen …

      Ich hätte eh ein Foto, wo du dich so richtig ärgerst … das hab’ ich aber lieber nicht genommen, damit deine Wut nicht wieder hochkommt …Hatte ja gehofft, das hätte sich inzwischen wieder beruhigt.

      Ich werde mir bis nächstes Jahr auf jeden Fall das Buch von Günther Heim vornehmen, dann kenne ich mich vielleicht endlich bei den Regeln aus und kann da besser mitreden!

  2. Hans Bernsteiner

    Hallo Pinzgauerin!!!

    Gratulation zu dem tollen Bericht und die super Foto´s.
    Nur eine Sache stört mich: Vom Raufen!!!!!
    Ranggeln ist das ehrlichste Kräftemessen der Burschen im Alpenraum!!!!
    Es gibt genaue Statuten und die werden eingehalten. BITTE beim nächsten mal Von der Kraft- Geschicklichkeit, Mut und Schnelligkeit schreiben: das ist RANGGELN.
    Aber über soche Bilder sind wir immer sehr froh!!!!
    mfg
    LO Hans Bernsteiner

    • Dieses Lob vom Rangglerchef persönlich freut mich natürlich ganz besonders. Vielen Dank lieber Hans.

      Aber ich bin jetzt trotzdem ganz bedrückt, weil es natürlich nicht meine Absicht war, Ranggln mit Raufen gleichzusetzen!!!!
      Das täte mir nie in den Sinn kommen. Ich bin zwar nur eine leidenschaftliche Zuschauerin, die sich noch immer mit den Würfen und Regeln schwer tut, aber nachdem ich bei diesem spannenden Kräftemessen schon ein paar Mal dabei war, weiß ich natürlich, dass das mit raufen nichts zu tun hat.

      Tut mir leid, wenn ich hier missverstanden worden bin. Das Raufen bezieht sich eigentlich auf die Geschehnisse rundherum … Da es ja, wie erwähnt, am Rande der Kämpfe “Auseinandersetzungen” um manche Endscheidungen gegeben hat, schien mir “Raufen und Ranggeln” passend. Eigentlich augenzwinkernd gemeint, aber aus deiner Reaktion schließe ich, dass diese Botschaft nicht angekommen ist …

      Auf Facebook wurde mir die Frage gestellt, wo der Unterschied ist:

      “Raufen tun Streithanseln, Ranggeln die Profis”, ist mir dazu in den Sinn gekommen.

      • Hat sich das Ranggeln nicht aus dem Raufen entwickelt!

        Ich hätte das so verstanden, dass die Senner früher da oben gerauft haben, weil ihnen fad war, um a Dirndl, den Grenzzaun, oder was auch immer, und dann ist das halt immer professioneller geworden. Oder?

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