Auf Entzug
Bilanz nach zwei Tagen ohne Facebook. Die süßen Katzenfotos und -filme fehlen mir. Statusmeldungen wie “mir ist fad”, oder “es schneit”, vermisse ich eher weniger.
Nach einem nervigen Mailverkehr mit einem anonymen Facebookmitarbeiter oder Roboter, was weiß man, schweigt der Moloch.
Ob sie noch prüfen, mich ignorieren, oder Wochenende machen – keine Ahnung.
Am liebsten würde ich einem Netzwerk, das glaubt mich aussperren zu müssen, den Rücken kehren.
Aber ich verwalte ja auch die Seiten vom Bezirksblatt Pinzgau und dem Österreichischen Roten Kreuz, Bezirksstelle Pinzgau. Darauf habe ich derzeit ebenfalls keinen Zugang.
Auch auf meine eigene Facebookseite “Provinzecho” kann ich nicht zugreifen! Daher hat die findige Pinzgauer zur Not vorübergehend ein neues Profil als “Gudrun Provinzecho” angelegt. Wer möchte kann mich gerne auf diese Weise kontaktieren.
Von einigen LeserInnen habe ich tatsächlich gehört, dass ihnen nicht bewusst war, dass der Blog ja unabhängig von Facebook existiert. Viele User sind so gewöhnt daran, Fotos, Links, Filme auf Facebook anzuklicken, dass sie gar nicht darauf achten, wo sie dann landen. Ist natürlich praktisch, daher poste ich ja die Beiträge, die ich täglich mache auch auf FB. Aber ich empfehle www.provinzecho.at als Lesezeichen speichern und einfach regelmäßig vorbeischauen. In der Regel gibt es ohnehin täglich einen neuen Beitrag.
Da arbeitet sicher ein Österreicher und der hat ja heute seinen Nationalfeiertag.
Wenn er heute die Bundeshymne mit den “Töchter” singt, entsinnt er sich garantiert der Gleichberechtigung und du hast deine Facebook Seite wieder.
Ich fürchte seit Gabalier singt niemand mehr die Bundeshymne mit den Töchtern. Jetzt ist die alte Version wieder salonfähig geworden.
Fühlen sich alle ein bissl wie kleine Revoluzzer, die die Töchter weglassen. So leicht kann Widerstand gehen.
Auf die Barrikaden, Jéanne Darc…!!!!! Es sind 2014……..nicht 1950.
Walk on! lg,Suzi
Suzi! Die ist am Scheiterhaufen gelandet!
Hoffe so ein Schicksal blüht mir 2014 zwar nicht mehr. Aber starke kämpferische kritische Frauen werden anscheinend immer noch als Bedrohung empfunden.
Rock on