Geschenketip II

Aus der beliebten Serie: Last minute presents

Für Techno Freunde von 0 bis 100 Jahre: Der Klassiker Rennbahn, alters- und geschlechtslos. Früher eher Buben und ihren Vätern vorbehalten, taugt es heute als Unisex Geschenk, das auch bei Mädchen sehr gut ankommt (siehe Foto). Wer noch ein altes Modell im Keller hat, könnte die Gelegenheit nutzen um auf die neuen digitalen Versionen umzusteigen. Die spielen wirklich alle Stückl, da wird man schon beim zuschauen zum Schuhmacher. Read more…

Geschenketip

Aus der Reihe: Last minute presents:

bob1Es soll Menschen geben, die Buchgeschenke  einfallslos finden.

Das halte ich für eine ebenso grandios falsche Einschätzung wie „die Erde ist eine Scheibe“.

Natürlich sollte man sich auch beim Bücherkauf zumindest ansatzweise überlegen, was die zu Beschenkenden interessieren könnte.

Wer mir z. B. „10 Wege zum inneren Ich“ schenkt oder „Fußball für Anfänger“ wird sich womöglich nicht sehr beliebt machen.

Aber unter Tausenden Buchtiteln muss man doch nicht ausgerechnet eins nehmen, das der- oder diejenige gar nicht leiden kann! Read more…

Prügelorgien

Mea Culpa – auch ich habe geprügelt!

Diese sturen Rindviecher, die sich nicht von der Stelle rühren wollten. Oder die extra eine falsche Richtung einschlugen, nur um mich zu ärgern. Aber dazu hatte man ja einen Stecken. Zum reindreschen. In meinem früheren Leben als Bauernkind habe ich mir nicht viel dabei gedacht.

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass die Hennen der Legebatterie des Nachbarn besonderes Mitleid bei mir erweckt hätten. Der Gestank war zwar unerträglich, der Lärm ebenso, aber das Schicksal der zerrupften Hennen, die in die Käfige gepfercht waren, hat mich nicht sonderlich gerührt. Read more…

Alle Jahre wieder …

 

Wie die Pinzgauer Leserinnen und Leser heute der Zeitung entnehmen können: es gibt neue Lebenszeichen der Therme.

Wieder einmal träumt eure Bloggerin davon, dass sie es noch erleben wird, auf dem Thermenareal im Badeteich zu schwimmen.

Diesmal ist sogar die Rede davon, Thermenwasser in den See zu leiten. Ich hab‘ mir als Anrainerin schon die goldene Saisonkarte auf Lebenszeit reserviert ;-) Read more…

Leben in Noten

1954, als Ernst Lottermoser mit seinen 14 Jahren das erste Mal mit der Lender Orts- und Werksmusikkapelle ausrückte, war Österreich noch ein völlig anderes Land als heute. Vom Zeiten Weltkrieg gezeichnet, arm, und noch unter dem Einfluss der Besatzungsmächte.

Dem Bauernsohn aus Goldegg war nur eins wichtig, er wollte zur Musi. In seiner Heimatgemeinde hatte sich die Musikkapelle in Ermangelung eines Dirigenten aufgelöst. Also heuerte Ernst Lottermoser in Lend an.

Die Kapelle bestand nach dem Krieg nur mehr aus 11 Musikern, war aber bis 1954 wieder auf 30 Mitglieder gewachsen. Ein Jahr zuvor hatte man das erste Cäciliakonzert gespielt. Der Bursche wurde aufgenommen und fand bei den Lendern seine zweite Heimat. 60 Jahre lang. Read more…