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Industrieort Lend! Ein Paradebeispiel dafür, dass es sich lohnt, Klischees nicht allzu ernst zu nehmen. Einige Stimmen äußerten Mitleid mit mir, weil ich dort zum Dienst beim ORF Gemeindetag eingeteilt war. Zugegeben, ich war auch nicht gerade begeistert… Sorry liebe Lender, hoffe ihr verzeiht mir. Immerhin war ich heute zum ersten Mal in meinem Leben bei euch und habe sämtliche Vorurteile über Bord geworfen! Die Sonne lachte vom Himmel, obwohl böse Zungen behauptet hatten dort würde sie nie scheinen. Und die Lender präsentierten ihren Ort von der sonnigsten Seite.  Weiterlesen …

Servus

Ich sag zum Abschied leise … a bissl zickig warst du schon auch, liebe Marlies Schild ;-)

Zumindest habe ich unsere wenigen Presse Begegnungen nicht in ungetrübter Erinnerung …

Eine Veranstaltung der Superlative! In jeder Hinsicht! Als bekennender Couch Potato sag‘ ich man muss nicht teilgenommen haben ;-)  aber man muss so einen Triathlon unbedingt gesehen haben.

2.200 Athleten stellten sich der Herausforderung von:

  •  1,9 km schwimmen
  • 90 km radfahren
  • 21,1 km laufen (Halbmarathon)

Das entspricht einer Gesamtdistanz von 113 km, das sind 70,3 Meilen, daher auch der Name.

Der Belgier Marino Vanhoenacker schaffte diese Strecke in einer Zeit von 04:02:32 Stunden. Die österreichische Siegerin Eva Wutti  in 04:28:35 Stunden.  Weiterlesen …

„Was ist ihnen da schon wieder eingefallen“, kommt mir als erstes in den Sinn, als ich die Aussendung vom Tourismusverband Saalfelden Leogang erhalte.

„Erstmals werden wöchentliche Kunst- und Kulturprojekte auf den umliegenden Almen inszeniert“, ist da zu lesen. Oje, jetzt vergreifen sie sich auch noch an den Almen, denke ich unwillkürlich.

Acryl- und Singworkshop, Märchenerzählungen, Musik von Flamenco über Didgeridoo bis hin zur Klassik, Mundartgedichte… offensichtlich legt man Wert auf ein kontrastreiches Programm. „Die urigen Hütten in der naturromantischen Landschaft des Salzburger Almsommers laden herzlich ein und freuen sich auf ein zahlreiches Kommen“. Keine Ahnung, was eine naturromantische Landschaft ist, aber das kann nichts Gutes bedeuten, denkt sich diePinzgauerin, in gewohnt kritischer Haltung. Weiterlesen …

Man begibt sich gut gelaunt zum Jazz Festival Saalfelden. Die Sonne scheint, Vöglein zwitschern, es ist weit und breit kein Stau … Und dann das!!

Man kann sich überhaupt nicht auf die Bühne konzentrieren, weil noch sensationeller als die Musik vorne, sind die Falafel, die hinten gebruzzelt werden. Christine Enzinger hat es mit ihrer Beharrlichkeit geschafft und sich und ihren Falafel endlich den Rathausplatz erobert!

Zur Erinnerung: wie berichtet wurde es der Betreiberin von zwei Flüchtlingsquartieren in Saalfelden nicht gestattet, am Wochenmarkt Falafel zu verkaufen. Begründung: Falafel sind kein regionales Produkt …

Jazz-038Tatsächlich liegt die Heimat der köstlichen Dinger im Orient. Ihre genaue Herkunft ist unbekannt, aber Falafel sind sowohl bei Arabern als auch Israelis ausgesprochen populär. Das macht sie quasi zu einer völkerverbindenden Spezialität.

Und nur im Pinzgau sollte das nicht funktionieren? Kein gemeinsamer Auftritt von Bladl und Falafel möglich? Nun, vorerst gibt es den Kompromiss Jazzfest.  Weiterlesen …