Bitte lächeln!
Der Mensch bastelt vermutlich seit er aufrecht gehen kann. Ein praktischer Bogen für die Jagd, schönen Schmuck für die geselligen Abende am Feuer … das auch ein kluger Kopf entdeckt haben muss. Während die einen revolutionäre Gegenstände mit einem nachhaltigen Einfluss hervorbrachten, blieben viele Erfindungen entweder unerkannt oder konnten sich einfach nicht durchsetzen.
fotografiert von J. Sabarier-Blot
Vor 175 Jahren ist es einem französischen Maler glücklicherweise gelungen, den Leuten den Nutzen seines neuen Apparates näher zu bringen. Die Geburtsstunde der Fotografie am 19. August 1893 war ein großes Ereignis. Lois Daguerre muss ein Genie gewesen sein.
Er malte Bühnendesigns und war als Panoramamaler sehr erfolgreich. Bereits seit 1824 versuchte er die mit der camera obscura eingefangenen Bilder „festzuhalten“. Diese wurde von Malern gern als Zeichenhilfe genutzt.
Man konnte damit die Landschaft auf Papier abmalen und dabei die Proportionen richtig wiedergeben. Guerre beschäftigte sich mit der Fixierung des Bildes mit lichtempfindlichen Stoffen, blieb zunächst jedoch erfolglos. Er gab nicht auf und verfolgte sein Ziel beharrlich weiter, wohl auch eine zentrale Eigenschaft erfolgreicher Erfinder.







